Auepodcast

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Transkript

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Martin: Hallo und willkommen zum Aue-Podcast, heute mit Tobias und mir, Martin.

Martin: Ja, Thomas ist leider kurzfristig verhindert und entschuldigt sich.

Martin: Ja, wir haben ja heute einiges zu besprechen, Tobias. Und zwar wurde heute Morgen

Martin: Pavel Dotschefen lassen.

Tobias: Ja, eigentlich nicht wirklich überraschend. Ich habe das ja gestern schon geahnt.

Tobias: Also wer sich dann sozusagen nach dem Spiel sich sozusagen unsere Instagram-Reels,

Tobias: was sich auch angesehen hat.

Tobias: Da habe ich das ja fast schon vermutet, dass das das letzte Spiel von Pavel Dotschew ist.

Martin: Ja, du hattest ja schon spekuliert, dass das jetzt so sein wird.

Martin: Also ich muss ehrlicherweise sagen, ich war fast davon ausgegangen,

Martin: dass sich Matthias Heidrich gestern vor die Presse stellt und ihn lässt oder so.

Martin: Aber das hat er vielleicht auch aktuell nicht das Standing. Also wir können

Martin: ja nochmal kurz chronologisch zusammenfassen.

Martin: Heute gegen 10 Uhr gab es eine Mail an alle Mitglieder. Fand ich auch ziemlich

Martin: gut, dass man direkt die Mitglieder alle informiert hat, dass Pavel Dotschew

Martin: von seinen Aufgaben entbunden ist.

Martin: Und jetzt das aktuelle Trainer-Trio erstmal bis zur Winterpause weitermacht

Martin: und Matthias Heidrich eben den Auftrag vom Vorstand bekommen hat,

Martin: einen neuen Trainer zu suchen.

Martin: Und das Ganze hatte sich natürlich schon angekündigt.

Tobias: Ja, es hatte sich ja schon irgendwie letzte Woche angekündigt,

Tobias: als irgendwie offenbar wurde, dass Pavel Dotscher sozusagen nicht verlängert wird.

Tobias: Aber das ist auch eine Geschichte, die ich persönlich äußerst merkwürdig finde.

Tobias: Einfach vor dem Hintergrund, warum kündigt man das schon irgendwie Mitte November

Tobias: an, wenn doch die Saison 1. Mai endet?

Tobias: Das ist Punkt 1. Und Punkt 2 ist ja, also Pavel Dotschev schien ja beim Spiel

Tobias: von tapfer Leipzig davon ja überhaupt noch gar nichts gewusst zu haben.

Tobias: Da war er ja noch guter Dinge. Und was meine persönliche Vermutung ist und,

Tobias: dass das einfach ein Stück weit durchgestochen wurde durch vereinsinterne Kreise,

Tobias: was natürlich gar nicht geht, denn das hat natürlich, glaube ich,

Tobias: aus meiner Sicht, diesen großen Offenbarungseid gestern einfach auch ganz klar mitbegünstigt.

Tobias: Die Mannschaft wirkte total verunsichert und so weiter und so fort.

Tobias: Also, dass sowas aus dem Verein rausgetragen wird sozusagen und dass die Medien

Tobias: das sozusagen vor dem Verein berichten, das ist unprofessionell.

Tobias: Denn der Verein war dadurch ja ganz klar einfach auch in der Rechtfertigungslage.

Tobias: Man hat dann versucht, das mit einer irgendwie die Pressemitteilung irgendwie

Tobias: noch zu retten. Aber da gab es eigentlich auch gar nichts mehr zu retten.

Martin: Vielleicht müssen wir es nochmal mehr ausholen. Es waren ja zwei Medien,

Martin: die das sozusagen erstmal exklusiv hatten.

Martin: Das war einmal die Bild und einmal die Mopo.

Martin: Jetzt zum Beispiel auch nicht die freie Presse, was natürlich auch darauf schließt,

Martin: dass gewisse Leute mit einem Interesse das durchgestochen haben.

Martin: Also da kommen ja eigentlich nur zwei Sachen infrage, entweder jemand aus dem

Martin: Vorstand oder ja vielleicht auch Prave Deutsche ist selber, was ich aber weniger logisch finde.

Martin: Also es muss ja jemand wissen, der es vorher wusste und ein Interesse daran

Martin: hat, dass es auch in die Öffentlichkeit gerät durchgestochen haben.

Martin: Und was ich dann auch interessant finde, dass laut der Berichterstattung es

Martin: ja auch schon vor der Mitgliederversammlung angeblich feststand und damit ja

Martin: eine Woche sozusagen schon rumgeisterte.

Martin: Man hätte das ja auch, wenn das wirklich stimmt, schon auch der Mitgliederversammlung

Martin: auch sagen können, dass man jetzt mit Pavel eben einen Cut macht.

Martin: Ich finde an sich die Entscheidung, dass man mit Pavel Dotschev jetzt im Sommer

Martin: nicht verlängert, eigentlich nicht falsch.

Martin: Also da kann man schon auch Gründe für finden, warum man sagt,

Martin: dass man glaubt, dass Pavel Dotschev eben nicht mehr gerade der Trainer ist,

Martin: der uns ja auch in Zukunft weiterbringt, wobei ich natürlich bei allen seinen

Martin: Verdiensten es auch sehr, sehr

Martin: schwierig finde, das dann natürlich jetzt gerade aktuell zu verstehen.

Martin: Also ich glaube, wenn wir zurückgehen, wahrscheinlich wäre bei der Niederlagenserie

Martin: schon für Paul Wittertschew irgendwann Schluss gewesen.

Martin: Aber dann hat sich die Mannschaft ja auch ein bisschen wieder berappelt und

Martin: hat ja dann auch in Stuttgart gewonnen und hat ja dann auch sieben Punkte in

Martin: der Liga am Stück geholt.

Martin: Also vielleicht ist ja das einfach auch nochmal der Gesamtkontext,

Martin: worum es auch diesen unklaren Kurs gerade gibt. Oder wie siehst du das?

Tobias: Naja, ich glaube, es geht einfach ein Stück weit darum zu sagen,

Tobias: dass wenn das jetzt schon so weit früh feststand,

Tobias: dann ist es halt einfach so, dass es natürlich auch eine Mannschaft merkt,

Tobias: dass es auch einen Pavel Dotschow natürlich auch merkt.

Tobias: Und da muss man natürlich irgendwie auch sehen, dass das natürlich, hast du auch recht,

Tobias: dass Pavel Dotschow kein Trainer jetzt für die Zukunft war, das ist halt irgendwie

Tobias: auch klar gewesen, sein Spielsystem ist ausrechenbar gewesen,

Tobias: er hat immer wieder auf die gleichen Spiele gesetzt, er hat immer wieder auf

Tobias: die gleichen Züge gesetzt.

Tobias: Also man wusste es natürlich eben nicht, aber trotzdem ist die Art und Weise,

Tobias: wie es abgelaufen ist, hochgradig unprofessionell.

Martin: Aber du beziehst dich jetzt schon auf die Entlassung, die man jetzt zum Sommer,

Martin: also nicht die Entlassung, sondern die Nichtverlängerung, die man zum Sommer hätte gemacht, oder?

Martin: Also, weil ich finde, daran kann man auch schon viel aussetzen,

Martin: dass man natürlich den Trainer so anschießt, ja, und dass man nach außen halt

Martin: gar keine Gründe groß trägt und Pavel Deutschhoff dann selber auf der Pressekonferenz

Martin: sich hinstellt und sagt, ja,

Martin: ihm konnte jetzt nicht viel genannt werden, warum seine Arbeit nicht in Ordnung ist.

Tobias: Genau, also man hat ja ein Stück weit vermutet, dass das Binnenverhältnis zwischen

Tobias: Pavel Dotschew und Matze Heydrich einfach nicht mehr in Ordnung gewesen sein soll.

Tobias: Und das ist natürlich so, wenn du halt so zwei Alphatiere hast,

Tobias: die miteinander nicht klarkommen, dann ist das natürlich immer eine ganz,

Tobias: ganz schlechte Voraussetzung.

Tobias: Also insofern muss man natürlich immer gut gucken, was ist da jetzt wirklich

Tobias: auch zwischen den beiden passiert.

Tobias: Natürlich hat es nicht wirklich eine sportliche Weiterentwicklung gegeben,

Tobias: das ist klar, das haben wir natürlich auch hier im Podcast immer moniert.

Tobias: Und Pavel Dotschow, das ist ein, glaube ich, menschlich total feiner Kerl,

Tobias: der hat so total viel super Erfahrung, aber irgendwas wird da vermutlich einfach

Tobias: auf Vorstandsebene passiert sein.

Martin: Ja, das befindet sich halt alles sehr stark im Bereich der Spekulation,

Martin: auch die da teilweise in der Presse dann aufgemacht wird, dass es um mögliche

Martin: Co-Trainer-Kandidaten geht oder so und weiß ich nicht.

Martin: Also finde ich, ist alles relativ schwierig nachvollziehbar und man hat sich

Martin: damit ja auch nochmal ein größeres Problem irgendwie dann geschaffen.

Martin: Ja, und dein Geist hatte ja auch die Geschichte rum, dass es einen Co-Trainer

Martin: Enrico Kern geben sollte, das wurde ja schon in der Presse spekuliert worden.

Tobias: Naja, also ob das jetzt nun tatsächlich stimmt oder irgendwie nicht stimmt,

Tobias: das können wir jetzt nicht sagen.

Tobias: Fakt ist, dass glaube ich Enrico Kern jetzt gerade im Moment,

Tobias: glaube ich, im Jugendleistungszentrum von Auer auch arbeitet,

Tobias: also dass es da natürlich irgendwie auch eine Verbindung gegeben haben soll,

Tobias: aber dass das tatsächlich so der ausschlaggebende Punkt gewesen sein soll,

Tobias: das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Tobias: Also was mir aufgefallen war, dass Pavel Dotschev am Anfang der Saison außergewöhnlich

Tobias: selbstbewusst aufgetreten ist.

Tobias: Also dass er gesagt hat, sie sind besser als Dynamo Dresden.

Tobias: Gut, da hat er natürlich auch recht gehabt in dem Moment.

Tobias: Oder auch, dass der Aufstieg natürlich auch das klare Ziel von Aue ist.

Tobias: Was natürlich aber auch eine gewagte Aussage ist, denn wenn man sich auf Transfermarkt.de

Tobias: die Marktwerte ansieht von allen Drittligisten,

Tobias: dann ist natürlich auch ein Stück weit auffällig, dass wir von den Kaderwerten

Tobias: ja bloß auf Platz 16 sind von 20.

Tobias: Also insofern, wir haben die ersten Spiele, glaube ich, ein bisschen überperformt.

Tobias: Also wir haben deutlich überperformt, wir haben ganz häufig glücklich gewonnen.

Tobias: Und das hat natürlich vielleicht auch so Wünsche und Begehrlichkeiten geweckt,

Tobias: die vielleicht auch mit diesem Kader nicht realistisch sind.

Martin: Ja, wie gesagt, aber um es nochmal zusammenzufassen, ich fand die Kommunikation

Martin: zum Ende, also zur Beendung des Vertrags am Ende der Saison schon mehr als merkwürdig.

Martin: Also ich glaube, da sind wir uns aber auch einig, dass es schwer nachvollziehbar

Martin: ist, dass man es halt so macht und dass man dann auch, ja, wie wird das denn

Martin: immer genannt in der Politik, würde man das eine Lame Duck nennen.

Tobias: Genau, Pavel Dotschow ist ja auch eine Lehmzack am Ende gewesen.

Tobias: Und als ich diese Nachricht gelesen habe, okay, Vertrag wird nicht verlängert,

Tobias: da war mir das von vornherein klar, dass er diese Saison halt einfach auch nicht beenden wird.

Tobias: Denn du hast natürlich Spieler, die geben dann nicht mehr 100 Prozent.

Tobias: Du hast natürlich gar keine Entscheidungsfreiheit mehr.

Tobias: Du hast natürlich aber auch Schwierigkeiten, Spieler auch in der Winterpause zu finden.

Tobias: Und wir müssen an der einen oder anderen Stelle einfach auch nochmal nachlegen.

Tobias: Also insofern ist das halt derjenige, der das vermutlich durchgestochen hat,

Tobias: der hat dem Verein dabei einfach auch großen Schaden angerichtet.

Martin: Ja, absolut. Aber er wird ja halt irgendein Interesse daran haben.

Martin: Was ich in der Diskussion auch spannend finde, also ich würde jetzt nur noch

Martin: mal kurz darauf hinweisen, es hat sich ja auch Hegel-Leonard dazu geäußert.

Martin: Ich weiß nicht, ob du das gesehen hast.

Tobias: Ja, das habe ich gesehen.

Martin: Und ich suche gerade nochmal kurz den Wortlaut.

Martin: Wenn der sogenannte Vorstand Entscheidungen zur Unzeit trifft,

Martin: dann sind sie nicht nur dumm, sondern insbesondere inkompetent.

Martin: Also finde ich auch nochmal ein sehr hartes Statement auf verschiedenen Ebenen.

Martin: Auf der einen Seite spricht er dem Vorstand ab, Vorstand zu sein.

Martin: Und ja, vielleicht sollte man nochmal auch an die Zeit erinnern.

Martin: Unter Helge Leonhardt wurden Trainer irgendwie in der Kabine,

Martin: auf dem Flur oder bei Pressekonferenzen entlassen.

Martin: Und weiß ich nicht, ob er überhaupt weiß, was auch eine Vorstandsarbeit ist mit seinen ganzen,

Martin: Alleingängen und ich glaube schon, dass die Gremien des Vereins sich halt die

Martin: Entscheidung gut überlegt haben, egal ob es jetzt die Entscheidung war,

Martin: dass man Pavel zum Saisonende nicht weitermacht,

Martin: beziehungsweise auch, dass man heute die Reißleine gezogen hat und ja,

Martin: eine Unzeit, natürlich ist eine Unzeit, hat er recht,

Martin: aber das finde ich dann auch interessant, dass jetzt gerade der Anlass wieder

Martin: richtig ist für ihn sich aus der Deckung zu wagen. Aber er hat es natürlich

Martin: auch schon wieder gelöscht.

Tobias: Naja, darf ich jetzt mal einen kleinen Hot-Check machen?

Martin: Gerne.

Tobias: Kann es nicht vielleicht sein, dass das vielleicht aus dem Umfeld von Helge

Tobias: Leonhard gekommen ist, dass das durchgestochen wurde?

Martin: Es würde mich ja nicht wundern. Es muss ja ein Interesse daran haben,

Martin: dass alle Leute irgendwie schlecht dastehen.

Martin: Es kann natürlich immer Leute geben, die enttäuscht sind oder diesmal,

Martin: diesmal haben feilen lassen und es sind ja auch zwei Boulevardmedien am Ende

Martin: gewesen und ich weiß nicht, wer da unbedingt zu Boulevardmedien auch so einen

Martin: guten Draht hat, sagen wir mal.

Tobias: Hm, naja, aber zumindest, also wie gesagt, das ist alles jetzt nur Spekulation,

Tobias: aber das, was ich jetzt gleich sage, ist auch nur Spekulation.

Tobias: Es kann natürlich auch gut möglich sein, dass versucht sich ein Herr Gelehrner

Tobias: hat, sich hier wieder in der Stellung zu bringen.

Martin: Ja, oder halt zumindest ein bisschen Chaos zu stiften, damit man seine Präsidentschaft

Martin: sozusagen als Kontrast sieht, oder seine Präsidentschaft vielleicht ein bisschen

Martin: in einem anderen Licht wieder dasteht.

Tobias: Genau. Also insofern, ich kann am Ende des Tages nur sagen, das Spiel,

Tobias: was jetzt sozusagen jetzt die letzte Woche stattgefunden hat,

Tobias: das empfand ich persönlich als sehr, sehr unwürdig.

Tobias: Und das hat einfach auch dem Ansehen des Vereins geschadet. Und ich habe ja

Tobias: heute auch diverse Kommentare gelesen.

Tobias: Transfermarkt hat darüber berichtet, Kicker hat darüber berichtet.

Tobias: Also eigentlich alle großen deutschen Fußballmedien haben darüber berichtet.

Tobias: Und die lassen jetzt auch Aue natürlich nicht in einem guten Licht dastehen.

Tobias: Das Spiel gestern, das ist eine Katastrophe gewesen und das ist seit jetzt vielen

Tobias: Jahren jetzt schon das schlechteste Spiel, was ich von Aue jetzt auch gesehen habe.

Tobias: Da müssen wir jetzt auch nicht drüber groß diskutieren, aber ich glaube durchaus,

Tobias: dass das, was da im Vorfeld stattgefunden hat, nicht minder dazu beigetragen

Tobias: hat, dass dieses Spiel so katastrophal war.

Martin: Ja gut, ich glaube, es waren jetzt einfach zwei schlechte Spiele.

Martin: Wir gehen ja wahrscheinlich gleich auch nochmal ein bisschen tiefer rein in die Spiele.

Martin: Wir haben ja auch noch ein paar Einschätzungen von vor Ort und so weiter.

Martin: Aber die beiden Spiele wirkten einfach, die Mannschaft wirkte komplett verunsichert.

Martin: Und die Entscheidung, ihn halt zu entlassen, ist wahrscheinlich dann auch alternativlos heute.

Tobias: Ja, das war es. Nach dem gestrigen Spiel war mir total klar,

Tobias: Pavel Dotschow wird entlassen werden. Denn das war ein so konfuser Auftritt,

Tobias: das kann man ja fast gar nicht mit dem Wort zu fassen.

Martin: Gut, dann würde ich sagen, wir schauen nochmal auf mögliche Trainerkandidaten, oder?

Tobias: Das können wir gerne machen.

Martin: Wer ist denn aus deiner Sicht gerade die wahrscheinlichste Wahl?

Tobias: Oh, das ist ganz, ganz schwierig zu sagen, denn ich kann mir ja irgendwie auch

Tobias: gerade nur ganz, ganz schwer vorstellen, wer sich wirklich auf diesen Trainerstuhl setzen will.

Tobias: Also mein Lieblingstrainerkandidat wäre natürlich Jens Hertel.

Tobias: Und das ist natürlich, weil der natürlich bewiesen hat, dass er auch mit Ostvereinen

Tobias: gut arbeiten kann, der kennt die Region ganz gut, aber ich vermute mal,

Tobias: der könnte vielleicht auch ein bisschen zu teuer sein.

Tobias: Baumgart, also Steffen Baumgart ist ja auch genannt worden, der wird sich aber

Tobias: definitiv nicht zu einem mittelklassischen Drittligisten auf den Trainerstuhl

Tobias: setzen, da bin ich mir relativ sicher.

Tobias: Und dieser Rehm wurde ja häufig noch genannt und ich glaube der war ja lange

Tobias: in Wiesbaden glaube ich und war da ja auch relativ erfolgreich,

Tobias: und der kennt ja auch schon Aue, der hat ja auch mal ein Jahr hier gespielt und,

Tobias: aber den kann ich auch als Trainertypen halt mal so gar nicht einschätzen Na.

Martin: Rüdiger Rehm war auf jeden Fall zwei Jahre ein Aue-Spieler ich meine auch mit

Martin: Steffen mit Steffen hätte ich schon was gesagt, mit Matthias Heidrich zusammen, Entschuldigung und,

Martin: ja, sehr erfolgreich bei Sonnenhof Großachtbach und dann bei WN Wiesbaden,

Martin: war glaube ich vier Jahre und jetzt war er zuletzt Trainer bei Mannheim,

Martin: da war er nicht so erfolgreich,

Martin: aber, ja, Jens Hertel wird ja immer geschrieben, also Jens Hertel und sein Co-Trainer

Martin: also ich muss gerade nochmal belegen, wie sein Co-Trainer heißt,

Martin: Thielemann? Thielemann, ne?

Tobias: Ja, Ronny Thielemann, den kenne ich doch von Sachsen-Leipzig, genau.

Martin: Der war nämlich auch mal ein Spieler in Aue und der ist aktuell,

Martin: das hatte ich heute mal nachgeguckt, ist aktuell Trainer bei der RB Leipzig U19 B-Jugend.

Martin: A-Jugend, Entschuldigung.

Martin: Und ist ja sogar in Aue, Bad Schlema geboren.

Martin: Ja, in Schlema geboren, ja. Genau. Und das wäre natürlich ein interessantes du?

Martin: Ja, Jens Hertel, weiß ich nicht, wird immer sehr häufig erzählt.

Martin: Vielleicht ist ihm Aue aber gerade auch einfach zu provinziell, weiß ich nicht.

Martin: Er hat ja auch schon andere Stationen, wo er vielleicht ein bisschen größere

Martin: Klubs aus heutiger Sicht.

Martin: Magdeburg war ja damals noch nicht so groß, als er angefangen hat.

Martin: Er hat ihn ja auch groß gemacht.

Martin: Auf jeden Fall ein spannender Trainer wahrscheinlich.

Martin: Aber ich sage mal so, bei Aue weiß man es ja nie, ob es jetzt die ganz große

Martin: Nummer wird oder ob man jetzt nochmal an Tedesco sucht.

Tobias: Die Frage ist, ob ein Tedesco zu uns kommen wollen würde.

Martin: Nein, nicht Tedesco an sich, sondern ein Typ Tedesco.

Tobias: Ja, aber die sind ja eigentlich nur deswegen gekommen, weil sie ja von Leonhard geholt worden sind.

Tobias: Also von dahingehend ist das jetzt schon so, dass es halt eher unwahrscheinlich ist.

Tobias: Man wird sich jetzt vermutlich irgendwie so einen alten Hasen holen und damit

Tobias: mal gucken, dass man da jetzt irgendwie versucht, die Saison gut zu beenden.

Tobias: Aber ich sehe dann natürlich auch ein Stück weit das Problem,

Tobias: dass natürlich, wenn jetzt irgendwie mit einem neuen Trainer,

Tobias: ist ja natürlich auch ganz viel der Hoffnung verbunden, ganz viel der Erwartungen verbunden.

Tobias: Und dass man dann einfach sagt, okay, wenn er jetzt den Aufstieg nicht schafft,

Tobias: und das ist ja überaus wahrscheinlich, dass er den nicht schaffen wird,

Tobias: dass er dann natürlich auch sagen wird, okay, der hat jetzt den Aufstieg nicht

Tobias: geschafft und dass er dann auch angezählt auch in die neue Saison geht.

Martin: Ja, Aufstieg würde ich mal abhaken. Es geht einfach gerade darum,

Martin: dass man nicht in den Abstiegskampf gerät.

Martin: Also da sind wir nicht mehr so weit von weg, Wenn wir noch, sagen wir mal,

Martin: die nächsten drei Spiele nicht punkten, dann sind wir knietief im Abschießkampf

Martin: am Ende schon. Also die Liga ist eng.

Tobias: Definitiv. Also ich glaube auch irgendwie so ein bisschen, dass es gut in den

Tobias: nächsten drei Spielen, das werden ja harte Spiele, glaube ich,

Tobias: gegen 68, glaube ich, gegen Ingolstadt.

Tobias: Also das werden definitiv harte Spiele werden,

Tobias: aber ich glaube Aue wird nicht absteigen, aber man wird wahrscheinlich eher

Tobias: so im Mittelfeld oder im oberen Mittelfeld nochmal versuchen ins Ziel zu gehen.

Martin: Übrigens noch zu der internen Lösung. Es gibt ja das Problem,

Martin: dass man einen Trainer mit UEFA Pro Lizenz braucht.

Martin: Schubi Tietze hat eine UEFA Pro Lizenz. Also das ist abbildbar aus den Vereinsmitarbeitern aktuell.

Tobias: Okay, also ich meine, letztlich gesehen könnte er dann zum Beispiel vielleicht

Tobias: auch als Teamchef fungieren.

Tobias: Ich meine, die aktuellen Co-Trainer sind ja glaube ich gerade Emmerich und Adam

Tobias: Susac und die glaube ich nicht über diese hohen Trainerlizenzen verfügen.

Martin: Ja, das würde mich auch sehr wundern.

Martin: Also Sushak hat ja erst relativ kurz angefangen und ich glaube,

Martin: ich weiß gar nicht, ob Emmerich aktuell schon seine UEFA Pro Lizenz macht,

Martin: aber wahrscheinlich ist es mit Plätzen ja auch gerade da schwierig, weiß ich nicht.

Tobias: Genau, also insofern, man versucht da jetzt irgendwie,

Tobias: da irgendwie noch was hinzubiegen, bis zur Winterpause noch irgendwie zu kommen,

Tobias: aber man muss natürlich einfach auch gucken, dass es jetzt nicht in einer absoluten

Tobias: Katastrophe auch endet.

Martin: Ja,

Martin: also bei der Anzahl der Punkte ist ja die Katastrophe noch ein Stück weit weg,

Martin: aber natürlich ist es sehr schwierig, wenn man sich auch zu einer Negativspirale reinkommt.

Tobias: Genau.

Martin: Aber ich würde mal sagen, wir schauen nochmal ein bisschen chronologisch auf die Spiele.

Tobias: Genau.

Martin: Und zwar das Spiel letzte Woche Sonntag bei Borussia Dortmund 2.

Martin: Ich war ja auch vor Ort am Totensonntag, 24.

Martin: November. Und wie hast du denn das Spiel gesehen?

Tobias: Also ich glaube, ich habe das Spiel gesehen, dass man am Ende des Tages schon

Tobias: auch festhalten musste, dass es eine verdiente Niederlage gewesen ist.

Tobias: Also wir können uns ja auch nochmal die Torfolge... Also Kieran Jakob hatte ja, glaube ich, in der 6.

Tobias: Minute das 1 zu 0 geschossen. Und danach kam ja auch so ein bisschen dieser

Tobias: direkte Gegenstand durch Cole Campbell.

Tobias: Und man hat sich davon ja aber auch nicht mehr so wirklich davon erholt.

Tobias: Also ich meine, klar, Erik Majercek hat ja dann in der 33. Minute dann nochmal

Tobias: den Elfmeter verursacht, den Martin Mendel gehalten hat.

Tobias: Aber am Ende des Tages ist das halt einfach auch eine total berechtigte Niederlage

Tobias: gewesen. Wie siehst du das?

Martin: Also ich fand, es hat sehr gut angefangen. Man hat auch ein bisschen überraschend geführt.

Martin: Man hat dann sich zu schnell den Ausgleich gefangen und man ist dann,

Martin: also man ist auch schnell wieder in so einen Negativstrudel da geraten.

Martin: Aber ja, wir haben ja auch noch zwei Interviews. Der Elfmeter,

Martin: den hätte man kriegen müssen von Bornstein.

Martin: Und ja, da waren auch verschiedene andere strittige Szenen, aber ich glaube,

Martin: wir hören uns erstmal das Interview von Steffen Kanser an, was ich vor Ort geführt habe.

Interview mit Steffen Nkansah: 3 zu 1 Niederlage beim BVB 2, bei uns am Mikrofon Steffen Kanser.

Interview mit Steffen Nkansah: Steffen, wie fandst du das Spiel heute?

Interview mit Steffen Nkansah: Ja, also das ist mit sehr, sehr gemischen Gefühlen.

Interview mit Steffen Nkansah: Ich glaube, wir haben uns viel vorgenommen, gehen sogar in Führung,

Interview mit Steffen Nkansah: vielleicht auch nicht unverdient.

Interview mit Steffen Nkansah: Aber wir machen dann leider die Fehler, die wir auch vorher versucht haben anzusprechen,

Interview mit Steffen Nkansah: zu vermeiden, haben es leider nicht geschafft. Gegner macht es gut.

Interview mit Steffen Nkansah: Ja, ich glaube, dann kommt noch dazu natürlich, dass wir in der einen oder anderen

Interview mit Steffen Nkansah: Situation vom Schiedsrichter vielleicht nicht unbedingt bevorzugt werden oder

Interview mit Steffen Nkansah: er vielleicht nicht richtig entscheidet.

Interview mit Steffen Nkansah: Nichtsdestotrotz müssen wir sagen, würde ich sagen, es ist eine verdiente Niederlage

Interview mit Steffen Nkansah: oder ein verdienter Sieg für den Gegner.

Interview mit Steffen Nkansah: Das müssen wir jetzt so nehmen, wie es ist. Und jetzt haben wir ein Heimspiel

Interview mit Steffen Nkansah: und da müssen wir wieder gewinnen.

Interview mit Steffen Nkansah: Der Elfmeter für den BVB war keiner, der dann Martin Mellel auch gereihten hat hier.

Interview mit Steffen Nkansah: Das Foul an Ricky Borzahn war auf jeden Fall ein Foul. Ist natürlich dann auch

Interview mit Steffen Nkansah: ärgerlich, oder? Ja, natürlich.

Interview mit Steffen Nkansah: Man regt sich natürlich auf. Martin gleicht das natürlich auch aus mit einer

Interview mit Steffen Nkansah: stark parierten Aktion.

Interview mit Steffen Nkansah: Nichtsdestotrotz, ich glaube, der Elfmeter müsste ergeben. Da steht es aber auch nur 3-2.

Interview mit Steffen Nkansah: Wir dürfen nicht so viele Tore kriegen. Wir müssen besser verteidigen.

Interview mit Steffen Nkansah: Ich glaube, da müssen wir ansetzen, weil Schiedsrichterleistung können wir eh nicht beeinflussen.

Interview mit Steffen Nkansah: Das muss er schon selber tun. Wir müssen an uns arbeiten. So geht es.

Interview mit Steffen Nkansah: Welche Rolle spielt die Bekanntgabe, dass Pablo Duschert den Verein am Ende

Interview mit Steffen Nkansah: der Saison verlassen wird? Für euch in der Mannschaft gerade? Ja, gar keine.

Interview mit Steffen Nkansah: Wir sind alle Profisportler. Ich glaube, jeder will ein Spiel gewinnen. Dafür machen wir das.

Interview mit Steffen Nkansah: Das sind Entscheidungen, die treffen ja gar nicht wir.

Interview mit Steffen Nkansah: Nichtsdestotrotz hat jeder, glaube ich, auch als Fußballprofi seinen Anspruch,

Interview mit Steffen Nkansah: wenn wir hier so eine weite Fahrt auf uns nehmen, sehen, wie viele Leute auch mitgekommen sind.

Interview mit Steffen Nkansah: Dass wir aus den letzten drei Spielen gut gepunktet haben und unbedingt anknüpfen

Interview mit Steffen Nkansah: wollten, das haben wir nicht geschafft.

Interview mit Steffen Nkansah: Und ich glaube, deswegen ärgern wir uns. Nochmal ein Wort zu den Zuschauern.

Interview mit Steffen Nkansah: Ist schon beachtlich, wie viele Auerfans heute hier in Dortmund waren, oder? Auf jeden Fall.

Interview mit Steffen Nkansah: Es ist Sonntagabend. Die Leute nehmen sehr viel auf sich. Das muss man wirklich anerkennen.

Interview mit Steffen Nkansah: Ja, das tut uns auch wirklich gut, wenn wir wissen, dass wir den Leuten wichtig

Interview mit Steffen Nkansah: sind und versuchen, das natürlich auch zurückzugeben.

Interview mit Steffen Nkansah: Heute haben wir es leider nicht geschafft. Ich glaube, der Einsatz hat trotzdem gestimmt.

Interview mit Steffen Nkansah: Das ist auch, glaube ich, das Mindeste. Und ja, wir müssen gucken,

Interview mit Steffen Nkansah: dass wir jetzt wieder gewinnen.

Interview mit Steffen Nkansah: Steffen Kanzer, vielen Dank. Nächste Woche gegen Fährle. Viel Erfolg. Danke.

Martin: Ja, ist doch ein beachtlicher O-Ton, oder?

Martin: Also dass er so klar sagt, ja, wir können die Schiedsrichterleistungen nicht

Martin: beeinflussen, da müssen wir mal weniger Gegentore fressen.

Martin: Also habe ich jetzt mal so paraphrasiert.

Martin: Also finde ich schon beachtliche Selbstkritik auch, oder?

Tobias: Ja, vor allen Dingen ist es ja auch so eine Kritik, die ja auch immer wieder

Tobias: kommt, dass wir halt einfach zu viele Gegentore fangen, obwohl wir ja eigentlich

Tobias: nominell ja gute Innenverteidiger haben.

Tobias: Und das Spannende ist ja, dass ja der Inkansa ja selber ein Innenverteidiger

Tobias: ist, also dass er da ja auch mit so einem Teil vielleicht auch dazu mit beiträgt.

Tobias: Und das liegt vielleicht ein bisschen auch daran zu sagen, man kann das ja nicht

Tobias: nur an den Innenverteidigern festmachen, sondern eigentlich beginnt ja Verteidigung

Tobias: im Kern ja auch schon beim Stürmer.

Martin: Ja, es ist immer eine Mannschaftsleistung und ja, also ich finde,

Martin: das fand ich auf jeden Fall nochmal interessant und auch, was wir auch nochmal

Martin: sagen sollten, wie viele Leute da waren, finde ich schon auch sehr gut.

Martin: Also das ist ein Sonntagabend und die Leute sind wahrscheinlich erst zwei,

Martin: dreien Uhr nachts wieder in Aue gewesen.

Martin: Also ist schon beachtlich, wobei mir auch der Florian viele Grüße,

Martin: der hatte mir auch gesagt, dass auf dem Gäste-Parkplatz auch ziemlich viele Autos aus NRW waren.

Martin: Also das ist ja dann doch immer beachtlich, wie viele Aue-Fans es auch so in ganz Deutschland gibt.

Tobias: Ja, auf jeden Fall. Also das haben wir ja schon mal besprochen,

Tobias: dass ja eigentlich so die Erzgebirgsregion ja keine Region, die ja irgendwie

Tobias: auch junge Menschen längerfristig auch halten kann.

Martin: Ja, sonst noch was zum Interview von Steffen oder hören wir uns dann nochmal

Martin: ein weiteres Interview an?

Tobias: Ich denke, wir sollten uns gleich das weitere Interview anhören.

Interview mit Ricky Bornschein: Ja, Riki Bonsch, haben wir uns am Mikrofon. Nach der sehr guten Leistung letztem

Interview mit Ricky Bornschein: Wochen in Tapfer Leipzig. Wahrscheinlich hast du dir auch heute persönlich viel vorgenommen, oder?

Interview mit Ricky Bornschein: Ja, also kurz nach dem Spiel, wie gesagt, sind noch viele Emotionen dabei.

Interview mit Ricky Bornschein: Natürlich wollte ich versuchen, wieder an der Leistung anzuknüpfen.

Interview mit Ricky Bornschein: Ich denke auch, ich habe sehr gut trainiert.

Interview mit Ricky Bornschein: Und dann eben will man natürlich daran anknüpfen.

Interview mit Ricky Bornschein: Wie gesagt, ich glaube, wenn du dann diesen Knoten mal in dem Sinne geplatzt

Interview mit Ricky Bornschein: hast, dann weißt du im Endeffekt wieder, wie es geht.

Interview mit Ricky Bornschein: Aber ja, es ist jetzt so schwer, nach kurz nach dem Spiel zu sagen.

Interview mit Ricky Bornschein: Wie bewertest du das Foul an dir? Würdest du sagen, das Elfmeter?

Interview mit Ricky Bornschein: Also ich sehe viele Beine. Ich glaube, Oma und die spielen das sehr gut.

Interview mit Ricky Bornschein: Vorher der Pass von Pepo. Ich dribbel dann rein in diese Knolle,

Interview mit Ricky Bornschein: weil gefühlt gar kein Platz war. Und spüre dann zumindest an meiner Hacke einen Kontakt.

Interview mit Ricky Bornschein: Ob es dann für den Elfmeter reicht, weiß nicht. Muss ich mir angucken nochmal.

Interview mit Ricky Bornschein: Aber ich habe auf jeden Fall den Kontakt gespürt.

Interview mit Ricky Bornschein: Und ja, dann dachte ich, okay. Wie gesagt, weil ich auch dann aus dem Tritt gekommen bin.

Interview mit Ricky Bornschein: Mensch, muss ich mir nochmal angucken. Aber für mein Gefühl im ersten Moment

Interview mit Ricky Bornschein: war es einer. Aber ob ich das jetzt weiterbringe, weiß ich auch nicht.

Interview mit Ricky Bornschein: Ja, für mich sah es auf jeden Fall auch im Fernsehen nach Elfmeter aus.

Interview mit Ricky Bornschein: Aber ich meine, das bringt uns auch relativ wenig, weil es dann ja auch nur 3 zu 2 steht, oder?

Interview mit Ricky Bornschein: Ja, naja, okay. Ich meine, dann kann nochmal alles nach vorne geworfen werden.

Interview mit Ricky Bornschein: So, es gibt alles im Fußball.

Interview mit Ricky Bornschein: Aber ja, es ist halt ärgerlich, dass wir kurz bevor wir dann den Doppelwechsel

Interview mit Ricky Bornschein: machen wollen mit Seitz und mir, dass wir dann das 3-1 bekommen.

Interview mit Ricky Bornschein: Ich habe es gar nicht richtig mitbekommen, weil wir waren gerade beim Fertigmachen.

Interview mit Ricky Bornschein: Ja, ist dann schade, weil du einen gefühlten neuen Impuls bringen willst.

Interview mit Ricky Bornschein: Und dann auf einmal das 3-1 kommt, so ein Nackenschlag. Aber ich fand,

Interview mit Ricky Bornschein: wir haben es danach trotzdem gut gemacht, auch durch die Wechsel.

Interview mit Ricky Bornschein: Aber ja, haben es dann nicht hinbekommen, den Anschlussreffer zu machen,

Interview mit Ricky Bornschein: dass halt nochmal vielleicht alles schwimmt, aber ja, so ist es dann nun mal.

Interview mit Ricky Bornschein: Ja, vielen Dank und viel Erfolg gegen Verl. Vielen Dank, alles klar.

Martin: Ja, das ist auch beachtlich, dass er es gar nicht mitbekommen hat,

Martin: dass Auer das 3-2-1 gefressen hat und das stimmt auch.

Martin: Also ich musste mich auch sehr konzentrieren, dass man es mitkriegt,

Martin: weil es ja auch gerade in so einer Phase war, wo es ja auch nochmal mehr Druck nach vorne gab.

Martin: Also der Ablauf des Spiels eigentlich mehr als ärgerlich und,

Martin: Ich muss auch nochmal, also ich muss auch nochmal drüber nachdenken,

Martin: dass man dieses Spiel jetzt nicht so viel schlechter sieht, weil man jetzt noch

Martin: das Spiel gegen Ferien in den Knochen hat, oder?

Martin: Also ich finde, die Erinnerung ist dann noch schlechter, als das Spiel wirklich war.

Tobias: Naja, wie gesagt, es gab ja diesen nicht gegebenen Elfmeter für Aue,

Tobias: es gab ja diesen nicht gegebenen Ausgleich, was ja auch unberechtigt war.

Tobias: Am Ende des Tages sagte das aber auch irgendwie total richtig,

Tobias: selbst wenn es Elfmeter gegeben hätte und man den verwaltet hätte,

Tobias: hätte es ja auch bloß 3 zu 2 gestanden.

Tobias: Also das hätte das Kriegsglück vielleicht am Ende des Tages vielleicht auch

Tobias: gar nicht so entscheidend verändert.

Martin: Ja, eine Sache, die mir noch zu Steffen Kanzer jetzt einfiel,

Martin: also ich fand es so, mit welcher Gelassenheit er sagt, du ja,

Martin: spielt keine Rolle, dass Papel Dotschaft weggeht, also weiß ich nicht,

Martin: fing vielleicht erst auch an dem Spiel an zu arbeiten, so jetzt im Nachhinein.

Tobias: Ja, was soll er denn jetzt aber auch anderes sagen? Ich meine,

Tobias: das ist ein Profispieler und die haben ja einfach auch ein Stück weit ihre Phrasen,

Tobias: die sie dann auch immer wieder abspulen in diesem Moment.

Martin: Ja, ja, auch müssen, ne? Also es ist ja auch wahrscheinlich auch eine professionelle Antwort.

Tobias: Genau. Und deswegen glaube ich schon, also Martin Mendel war ja der Einzige,

Tobias: der gesagt hat, das ist ihm halt auch ziemlich nah gegangen.

Tobias: Allerdings weiß er aber auch, dass er am Ende einer Karriere steht und dass

Tobias: er ja so gefestigt und etabliert im Erzgebirge ist, dass ihm das halt einfach nicht schaden wird.

Tobias: Und wo entgegen natürlich einen Steffen Kansa, der muss natürlich auch um den

Tobias: neuen Vertrag irgendwie auch bangen.

Tobias: Also insofern sind diese Antworten auch schon sehr verständlich.

Martin: Ja, absolut.

Martin: Gut, ja, was kann man noch zur Roten Erde sagen? Ja, es ist spannend.

Martin: Also zwei Sachen wollte ich noch zur Roten Erde sagen. Einmal ist es spannend,

Martin: das ist ja quasi im neuen Stadion, Also im Westfalenstadion drin,

Martin: die ganze Presseakkreditierung, muss man einmal ins Westfalenstadion,

Martin: muss man sich seine Akkreditierung dann abholen und der ganze Pressebereich,

Martin: also der Presseraum, der war auch im Westfalenstadion, da konnte man dann in

Martin: der Halbzeitpause hoch und...

Martin: Und das waren dann auch alles sehr lange Wege.

Martin: Aber gut, es ist halt so, man kann die rote Erde halt auch nicht einfach so

Martin: modernisieren, dass es jetzt ein moderner Stadion ist.

Martin: So ist es halt und es ist am Ende dann ja auch einfach nur die zweite Mannschaft

Martin: in Anführungsstrichen.

Martin: Was man daran sieht, dass es ja auch keine Pressekonferenz gab,

Martin: weil es eben die zweite Mannschaft war und vielleicht auch wegen dem Anstoßtermin noch einen Satz.

Martin: Es gab ja auch Kritik daran, dass Hitzau am Sonntagabend um halb acht spielen musste.

Martin: Das liegt einfach daran, dass es in NRW verboten ist, dass man Spiele vor 18

Martin: Uhr hat, weil eben der Ewigkeitssonntag oder Totensonntag ein stiller Feiertag ist.

Martin: Vergleichbar eben mit dem Karfreitag zum Beispiel. Da darf man ja auch keine

Martin: Fußballspiele machen zu gewissen Zeiten.

Martin: Eigentlich Karfreitag glaube ich sogar den ganzen Tag und Sonntagabend durfte

Martin: man dann wieder spielen.

Martin: Spielen und hat ja auch einer unserer Hörer angemerkt, ja dann hätte man ja

Martin: am Samstag nach den Profis spielen können, die Profis von BVB haben 15.30 gespielt.

Martin: 17.30 wäre es aus gewesen, aber dann muss man ja auch einfach mal sehen,

Martin: der Mannschaftsbus von Aue, der hat ja dann zum Beispiel auch im Stadion geparkt,

Martin: die Kabinen waren belegt, also es gibt ja für die Roterad aktuell nicht mal

Martin: eigene Kabinen und das wäre logistisch alles nicht anders,

Martin: gegangen und die schlechtere Alternative wäre aus meiner Sicht dann noch,

Martin: Freitagabend gewesen, weil da hätte man ja auf jeden Fall dann Urlaub halt,

Martin: viele Leute hätten dann auf jeden Fall Urlaub gebraucht, so ist man halt wieder

Martin: später in der Nacht zurück immerhin.

Martin: Ja, also das zu einem Anschlusstermin, das einfach auch dann schwierig ist,

Martin: wenn die Profis am gleichen Wochenende ein Heimspiel haben.

Martin: Aber eigentlich ist ja sogar auch die Regel, dass die Profis und Amateure möglichst

Martin: immer parallel spielen.

Tobias: Aber jetzt habe ich doch mal eine doofe Frage. War denn die Rote Erde nicht

Tobias: mal ganz ursprünglich das Stadion für die erste Mannschaft?

Martin: Natürlich.

Martin: Ähm, ungefähr bis zur, also Mitte der 70er-Jahre.

Martin: Ähm, das Vier-Stadion wurde ja erst zur WM 54, äh, WM 54, WM 74 gebaut.

Tobias: Genau, aber trotzdem, ich glaube, also Rote Erde ist halt auch nochmal so ein

Tobias: Stadion, wo ich halt unbedingt auch nochmal hin möchte, weil das einfach so

Tobias: ein Ding ist, das ist halt wirklich noch gelebter Retro-Style.

Martin: Ja, also es ist nämlich ganz interessant, das erste Bundesligaspiel fand nämlich

Martin: dann erst zwei Jahre später im Westfalenstadion statt und das erste Bundesligaspiel

Martin: war sogar nicht mal vom BVB, sondern vom VfL Bochum gegen Schalke 04.

Martin: Das ist immer so ein lustiger Funfact, was viele Leute ja vergessen,

Martin: wie schlecht der BVB in den 70er Jahren war und wie man da auch vorm Abgrund schon stand.

Tobias: Man stand ja auch später noch ein, zwei Mal vor dem Abgrund.

Martin: Ja, aber die 70er Jahre waren glaube ich noch mal ein bisschen schwieriger.

Tobias: Genau. Insofern kann man sich ja heute aus

Tobias: Dortmund jetzt auch sehr gut am Gelsenkirchenerleit jetzt auch erfreuen.

Martin: Ja, aber deren Fassinsolvenz vom BVB ist ja auch erst 20 Jahre her, also von daher.

Martin: Ich glaube, wir sollten uns nicht verheddern, sondern wir sollten mal zum nächsten Spiel übergehen.

Martin: Und zwar gegen Verl. Ja, Verl haben wir beide.

Tobias: Ja. Und ich möchte echt sagen, Was für ein Kackspiel ist das denn gewesen?

Tobias: Also das war ja vorne nichts, das war hinten nichts. Also ich meine,

Tobias: klar, die erste Halbzeit, das hätte auch ganz anders ausgehen können.

Tobias: Also wir hatten ja in der ersten Halbzeit ja zwei starke Torchancen.

Tobias: Und ich glaube einmal durch Marvin Stefaniak und dann durch Omas Jaric,

Tobias: die beide versucht haben, den Torwart zu tunneln.

Tobias: Man hat das versucht mit langen Schlägen, weil man ja ganz genau wusste,

Tobias: sodass die Innenverteidiger hier relativ hoch stehen.

Tobias: Wenn du da einmal einen langen Ball drüber spielst, dann bist du da natürlich durch.

Tobias: Aber man muss natürlich sagen, die Abwehrleistung, die ist katastrophal gewesen.

Martin: Die Abwehrleistung ist katastrophal. Das ist teilweise nicht verteidigt.

Martin: Also das kommt einem vor, als ob die Mannschaft nicht auf dem Platz steht.

Martin: Und ich glaube, der Knackpunkt ist aber dieser Doppelschlag vor der Pause.

Martin: Also das 3-2, das 4-2, das 4-2 ist eigentlich der Todesstoß gewesen,

Martin: finde ich immer ein furchtbares Wort.

Martin: Genauso auch das Gequatsche vom Angstgegner. Ja, Ferl ist der Angstgegner,

Martin: haben alle recht dieses Schreiben, aber man schafft damit ja auch schon eine Ausrede.

Martin: Zu sagen, ja gegen Vergewinnen wir halt eh nicht, ist halt auch einfach also

Martin: finde ich einfach auch schwierig.

Martin: Und weiß nicht, wir haben uns ja eine Halbzeit, wir haben ja das Interview von

Martin: Matze Heidrich bei Magenta Sport angehört und da war ich auch fassungslos.

Martin: Ich meine, kannst du dich noch erinnern?

Tobias: Ja, der hat doch gesagt, irgendwie das Spiel ist abgeschenkt oder irgendwie sowas.

Martin: Er wartet auch für die zweite Halbzeit eigentlich nichts und Und da haben bei

Martin: mir eigentlich alle Alarmglocken so auch schon geklingelt, dass es jetzt wirklich, wirklich rund geht.

Martin: Und ja, die zweite Halbzeit war ja gar nicht so schlimm.

Martin: Also das 5-2 war ja wahrscheinlich so fast mehr oder weniger die einzige Aktion.

Martin: Ist ja nicht mehr viel passiert. Und...

Martin: Um nochmal den Spielfilm so ein bisschen aufzumachen. Wir kommen dann aus dem

Martin: Stadion, gehen in die Mixzone und eigentlich haben wir erwartet,

Martin: dass Pavel Dotschev entlassen wird, oder?

Tobias: Ja, das haben wir in der Tat gerechnet.

Tobias: Wir haben ja das Interview von Matze Heidrich ja noch mitgehört.

Tobias: Und er meinte ja, es sei hochwahrscheinlich irgendwie, dass die nächsten Ausfahrtsspieler

Tobias: auch noch mit Pavel Dotschev bestritten werden.

Martin: Ja, wobei ja der MDR-Reporter, der die Interviews geführt hat,

Martin: Und der hat ja dann die Analogie schon hergestellt im Interview mit Pavel Dotschev.

Martin: Ja, es ist wie das Dresden-Spiel damals, das 4 zu 1.

Martin: Wo Kutsche nicht weiß, wie er die Tore macht, aber Pavel Dotschev dann auch

Martin: von sich aus gegangen ist.

Martin: Und ja, also es wurde schon so ein bisschen, also es wurde schon klar,

Martin: dass irgendwas passieren wird.

Tobias: Also man muss natürlich ehrlicherweise auch sagen, dass der MDR-Typ das gesagt

Tobias: hat, bevor die ganzen Trainer und Spieler da waren.

Martin: Einfach nur nochmal so ein bisschen die Chronologie aufmachen.

Martin: Und wir haben natürlich auch die Spieler dann gesehen, also sehr geknickt.

Martin: Herr Stefaniek, die rote Karte, noch deine zwei Worte dazu?

Tobias: Ja, das war ein absolutes Frustfoul gewesen. Und das muss man auch sagen.

Tobias: Ich meine natürlich, der Ferler-Spieler, der hat das auch ein bisschen provoziert,

Tobias: indem sie Übersteiger gemacht haben und ein Tänzchen gemacht haben an der Eckfahne.

Tobias: Das ist schon provozierend gewesen. Ich glaube, für den Marvel-Stefano wird

Tobias: irgendwann auch die Sicherung durchgebrannt.

Martin: Ja, vor allen Dingen macht er halt so einen Scherenschlag, um den Spieler halt

Martin: auf jeden Fall auch zu treffen.

Martin: Also das ist ja kein in Anführungsstrichen leichtes Foul, sondern eigentlich

Martin: nur ein kompletter Frust.

Martin: Ich glaube, er war dann auch nochmal beim Schiedsrichter, um das zu besprechen.

Martin: Mit Matze Heidrich haben wir ja da gesehen und ja, die Interviews,

Martin: die wir so mitbekommen haben und auch selber geführt haben, so war schon eine

Martin: ganz schöne Endzeit-Stimmung, würde ich es mal beschreiben.

Tobias: Genau, also wie gesagt, wir hatten ja glaube ich zwei Interviews geführt,

Tobias: unter anderem ja auch mit Marcel Bär und der war wirklich richtig angefressen.

Tobias: Das hast du auch gespürt, dass der richtig angefressen war.

Martin: Ja, ich glaube, wir hören da mal rein.

Interview mit Marcel Bär: Hallo Marcel Bär, ich bin Tobias Düsterdick vom Aure Podcast.

Interview mit Marcel Bär: Mensch, ganz schön gebrauchter Tag heute, was denkst du?

Interview mit Marcel Bär: Ja, wenn man zweifeln verliert zu Hause, dann kann man schon vom gebrauchten Tag nicht reden.

Interview mit Marcel Bär: Ja, du wirkst auch ziemlich angefressen. Ja, bin ich auch.

Interview mit Marcel Bär: Fehlen ein Stück weit die Worte.

Interview mit Marcel Bär: Erste Halbzeit habe ich auch selten so erlebt, dass man mit einer extremen Energieleistung

Interview mit Marcel Bär: noch das 2-2 schießt und dann innerhalb von einer Minute noch zwei Gegentore

Interview mit Marcel Bär: frisst. Das ist amateurhaft.

Interview mit Marcel Bär: Auf jeden Fall. Woran hat es denn heute gelegen?

Interview mit Marcel Bär: Ja, zum einen, dass wir das Gegenball hatten, wir ja extreme Probleme.

Interview mit Marcel Bär: Verl hat es gut gespielt, haben immer schön die Zwischenräume bespielt und dann

Interview mit Marcel Bär: habe ich es eben angesprochen, dass wir zurückkommen.

Interview mit Marcel Bär: Da musst du einfach mit dem 2-2 in die Halbzeit gehen, dann drehst du vielleicht

Interview mit Marcel Bär: das Spiel, kannst dich nochmal sammeln, das ist uns nicht gelungen und dann

Interview mit Marcel Bär: sitzt du in der Kabine mit dem 2-4 und guckst dich einfach blöd an.

Interview mit Marcel Bär: Hinzu kommt noch die rote Karte, Das ist auch unnötig gewesen und der Hauptgrund

Interview mit Marcel Bär: war, wie wir die Gegentore verteidigt haben.

Interview mit Marcel Bär: Was muss sich denn jetzt aus deiner Sicht schnellstmöglich ändern?

Interview mit Marcel Bär: Ja, ich denke, dass wir einfach viel zu viele Gegentore fressen und das zieht

Interview mit Marcel Bär: sich schon über die ganze Saison und da müssen wir ansetzen.

Interview mit Marcel Bär: Vorne sind wir eben mal gut genug, ein Tor zu schießen, aber dritte Liga ist

Interview mit Marcel Bär: einfach hinten die Null halten und vorne gucken, was geht und das gelingt uns

Interview mit Marcel Bär: einfach momentan nicht, wir sind einfach zu löchrig.

Interview mit Marcel Bär: Hat der Eindruck getäuscht oder wird dir die Mannschaft heute auch ein bisschen verunsichert?

Interview mit Marcel Bär: Verunsichert, würde ich nicht sagen. Also die ganze Trainingswoche war top.

Interview mit Marcel Bär: Aber die Jungs machen es im Training.

Interview mit Marcel Bär: Bei meinem Spiel hapert es ein bisschen.

Interview mit Marcel Bär: Und ja, ist unerklärlich. Definitiv.

Interview mit Marcel Bär: Ich glaube, das war für fast alle wahnsinnig unerklärlich heute.

Interview mit Marcel Bär: Dann wünsche ich dir aber trotzdem noch einen schönen Nachmittag und schönen

Interview mit Marcel Bär: ersten Adenten morgen. Danke, gleichfalls. Ciao, ciao.

Martin: Ja, das ist amateurhaft. Tobias, was sagst du dazu?

Tobias: Ja, natürlich, das war auch amateurhaft. Also gerade wenn man sich so die ersten

Tobias: zwei Gegentore ansieht, die sind ja eigentlich immer nach dem selben Muster gefallen.

Tobias: Also es ist natürlich immer so gewesen, sie sind von der rechten Seite durchgebrochen,

Tobias: auf die Kundin gegangen, haben die Mitte geflankt und da stand jemand frei und das ist amateurhaft.

Martin: Ja, also ich glaube, vielleicht schildern wir es nochmal,

Martin: also so angefressen kann man eigentlich fast gar nicht sein wie er in dem Moment,

Martin: also er war ja wirklich komplett genervt von allem und ich glaube es ihm auch,

Martin: dass die Trainingswoche zum Beispiel gut war, dass man jetzt als Mannschaft

Martin: versucht hat, sich zu fokussieren, aber ja, das sind dann halt ein,

Martin: zwei Sachen und dann fällt die Mannschaft so komplett auseinander,

Martin: wie er das ja auch sagt, mit den Gegentoren.

Martin: Eine Minute, dass man in einer Minute auch zwei Gegenkorek kriegt,

Martin: ist natürlich einfach auch,

Martin: schwierig, wenn man sowieso gerade den Kopf irgendwo stehen hat.

Tobias: Auf jeden Fall. Also von dahingehend ist es auch so gewesen,

Tobias: ich kann es mir vor allen Dingen auch gar nicht erklären, da wir ja nominell

Tobias: ja gute Innenverteidiger oder Verteidiger ja auch haben.

Tobias: Aber man hat natürlich auch gestern bei Tim Hoffmann gesehen,

Tobias: der war dann halt irgendwann komplett von der Rolle.

Tobias: Also das hast du auch in seiner Körpersprache gesehen. Der war komplett verunsichert.

Martin: Sonst noch was zum Interview mit Marcel Bär oder wollen wir direkt das Nächste hören.

Tobias: Also ich finde Martel Bär, dieser Mann hat eine unglaubliche Ausstrahlung,

Tobias: also so ein bisschen, also man hat auch gesehen, wie kräftig der Elfer auch

Tobias: ist, also das ist ein laufendes Muskelpaket.

Martin: Ich finde, ich fand ja seine Analyse schön, in der dritten Liga muss hinten

Martin: die Null stehen und vorne muss die Dinger, also ich paraphasiere jetzt,

Martin: vorne musst du die Dinger machen, also das stimmt natürlich,

Martin: sieht man auch seine ganze Erfahrung aus,

Martin: den hunderten Drittliga- und

Martin: Zweitligaspielen, die er wahrscheinlich schon gemacht hat in seinem Leben.

Martin: Also das ist nochmal eine schöne Zusammenfassung.

Tobias: Genau. Aber das nächste Interview, das war nicht weniger bemerkenswert.

Martin: Ja, gehen wir mal rein.

Interview mit Maxim Burghardt: Maxime Burkhardt, erstmal alles, alles Gute heute zu Ihrem 20.

Interview mit Maxim Burghardt: Oder 21. Geburtstag? 20.

Interview mit Maxim Burghardt: Ist ein schönes Alter. Ja, auf jeden Fall. Genau, und ich habe Sie heute auch

Interview mit Maxim Burghardt: mal ein bisschen im Spiel beobachtet. Du bist ja echt falsch,

Interview mit Maxim Burghardt: ne? Also das ist total faszinierend.

Interview mit Maxim Burghardt: Aber jetzt mal an das Herz. Was war heute los?

Interview mit Maxim Burghardt: Ja, das ist eine schwierige Frage, also natürlich war es nicht so gut von uns, aber.

Interview mit Maxim Burghardt: Schwieriges spiel also von anfang an wir waren nicht

Interview mit Maxim Burghardt: wir waren nicht da wir waren nicht in den zweikämpfen direkt da ja

Interview mit Maxim Burghardt: ich werde zu sagen man schwere anfangsphase und dann

Interview mit Maxim Burghardt: ist es über die zeit auch weitergegangen ja kassieren dann dumme gegentore und

Interview mit Maxim Burghardt: dann ist halt auch sage ich mal bisschen der kopf aus und ja kommt alles zusammen

Interview mit Maxim Burghardt: aber nichtsdestotrotz müssen weitermachen müssen gas geben es ist nichts passiert

Interview mit Maxim Burghardt: sie haben jetzt verloren ja aber es muss weiter gehen muss weiter Gas geben.

Interview mit Maxim Burghardt: Täuscht dir denn so ein bisschen mein Eindruck, dass die Mannschaft heute ein

Interview mit Maxim Burghardt: bisschen verunsichert gewirkt hat?

Interview mit Maxim Burghardt: Ne, verunsichert nicht, würde ich sagen. Es war einfach, war nicht unser Tag,

Interview mit Maxim Burghardt: aber verunsichert würde ich nicht sagen.

Interview mit Maxim Burghardt: Ich meine, die letzten ein, zwei Wochen waren ja für Auer jetzt doch schon sehr,

Interview mit Maxim Burghardt: sehr turbulent mit der Tatsache, dass die Deutsche Entlassung rausgekommen ist,

Interview mit Maxim Burghardt: dann der Unfall von Ali Lune. Inwieweit steckt das auch in den Köpfen von Spielern mit drin?

Interview mit Maxim Burghardt: Ja, da möchte ich von mir aus keine Auskunft geben. Es ist passiert,

Interview mit Maxim Burghardt: es gehört, Also das mit dem Trainer gehört dazu.

Interview mit Maxim Burghardt: Natürlich sehr, sehr schade für uns, weil er ist ein Top-Trainer,

Interview mit Maxim Burghardt: aber es muss weitergehen.

Interview mit Maxim Burghardt: Nichtsdestotrotz, auch was alles passiert ist, wir müssen weiter Gas geben,

Interview mit Maxim Burghardt: wir müssen professionell bleiben.

Interview mit Maxim Burghardt: Und ja, so ist das. Ich sage dazu sonst nichts mehr. Alles klar,

Interview mit Maxim Burghardt: das wäre sehr fähig. Dann wünsche ich dir trotzdem noch einen schönen Geburtstag

Interview mit Maxim Burghardt: heute. Dankeschön, danke. Ciao, ciao.

Tobias: Ja, bemerkenswert, muss ich sagen. Einfach mit dem Hintergrund,

Tobias: dass er sagt, okay, ich sage hier zu gewissen Themen einfach gar nichts mehr.

Tobias: Und das zeigt natürlich auch irgendwie, dass da auch ganz schön viel in die

Tobias: Mannschaft mit reingetragen wird.

Tobias: Das tun wir natürlich jetzt auch in diesem Podcast, aber das zeigt natürlich

Tobias: auch implizit, dass das natürlich auch ein Thema ist innerhalb der Mannschaft.

Martin: Ja, genau. Er widerspricht ja damit der Darstellung, die es halt gibt,

Martin: interessiert uns halt nicht. Ist halt Quatsch.

Tobias: Genau und deswegen ist es glaube ich einfach so, also ich glaube,

Tobias: dass dieses Durchstechen schon eine ganz schön große Wirkung auf diese Mannschaft gehabt hat.

Martin: Also im Endeffekt können wir ja nur mutmaßen, aber ich würde eher sagen,

Martin: es reduziert die Resilienz.

Martin: Also wenn du einen Rückschlag hast, bist du dann sofort angefressen und dadurch

Martin: hat man halt diese Selbstaufgabe wahrgenommen.

Martin: Weißt du, verstehst du, was ich meine? Ja, ja, auf jeden Fall.

Martin: Wenn man mit einem 2-2 in die Pause geht, dann verliert man das Spiel vielleicht gar nicht.

Martin: Aber man liegt schon hinten, man kriegt zwei Tore vor der Halbzeit.

Martin: Und das ist vielleicht dann auch der Knackpunkt, dass man einfach nach Rückschlägen

Martin: nicht mehr damit klarkommt.

Tobias: Auf jeden Fall. Also so ein Stück weit ist das so, dass man auch gesehen hat,

Tobias: dass diese Mannschaft ja gestern wirklich komplett diffus gewirkt hat.

Tobias: Also gerade in der Verteidigung hat sie mega diffus gewirkt.

Tobias: Das kenne ich von Auer eigentlich so gar nicht.

Tobias: Und deswegen ist es, glaube ich, einfach so, dass die glaube ich auch gar nicht

Tobias: wussten wohin denn mit sich selber, also weil da waren am Ende so viele Fehlpässe dabei,

Tobias: es war einfach auch so viel falsch, was sie da auch gemacht haben und das ist

Tobias: eigentlich nicht die Qualität von Aue.

Martin: Es ist nicht nur die Qualität, es ist es ist glaube ich eine also es ist eine

Martin: wie heißt das, Kolumination von allem.

Tobias: Genau und Und ich glaube, die hat sich ja gestern, also ich meine,

Tobias: dieser MDR-Mensch meinte ja gestern, okay, der hat ja so ein bisschen durchschauen

Tobias: lassen, dass er glaubt, dass die Mannschaft gegen den Trainer gespielt habe.

Tobias: Das glaube ich persönlich nicht. Ich glaube, die Mannschaft war einfach komplett verunsichert.

Martin: Also...

Martin: Aber gut, das ist natürlich die Erfahrung, die er hat und so weiter.

Martin: Da hat er natürlich auch eine Wahrnehmung vielleicht eher.

Martin: Oder es ist natürlich auch eine Spekulation am Ende. Und ich glaube auch dieser

Martin: Ton von Maxim Burkhardt, da wird es nochmal deutlich, dass die Mannschaft es

Martin: ja auch bedauert, dass Pavel Dacif geht oder gehen muss.

Tobias: Auf jeden Fall. also auch, weiß nicht, ob du diese eine Szene auch zwischen

Tobias: Martin Mell und Pavel Dotschev mitbekommen hast, dass die sich am Ende dann

Tobias: auch nochmal umarmt haben.

Tobias: Also das wirkte ja fast schon wie ein kleiner Abschiedsgruß.

Tobias: Und ich weiß auch nicht, ob du das auch gesehen hast, dass Pavel Dotschev dann

Tobias: am Ende dann nochmal eine kleine Runde im Stadion gedreht hat.

Martin: Nee, hab ich jetzt beides nicht mitbekommen, aber gut, wir kriegen auch nicht

Martin: alles mit. Aber du hast dich auch geärgert, dass wir ihn nicht nochmal interviewt haben.

Tobias: Ja, er stand ja unmittelbar vor, Und ich hatte mir in dem Moment dann schon

Tobias: gedacht, okay, das ist jetzt vielleicht unsere letzte Chance,

Tobias: aber der wirkte halt so traurig und so energielos, der Pavel Dotsche.

Tobias: Der sagte, okay, dann machen wir das jetzt einfach nicht und vielleicht kriegt

Tobias: man doch nochmal die Chance, aber wir hätten es vielleicht doch nochmal machen sollen.

Martin: Ja, schade, aber wir können es nicht ändern. Naja, schauen wir mal auf die nächsten Spiele.

Martin: Spiele und zwar spielen wir jetzt gegen Ingolstadt auswärts in Sandhausen und

Martin: dann haben wir noch die Mettenschicht gegen den TSV 1860 München und damit ist

Martin: auch die Hinrunde vorbei.

Martin: Was sind denn deine Erwartungen zum nächsten Breitspielen?

Tobias: Also gegen Ingolstadt haben wir eigentlich immer schlecht ausgesehen oder fast

Tobias: immer schlecht ausgesehen.

Tobias: Sandhausen schießt, glaube ich, gerade alles so ein bisschen in Grund und Boden,

Tobias: wenn ich das so sehen kann.

Tobias: Na gut, das stimmt auch nicht, aber die Sandhausen spielt definitiv eine sehr, sehr gute Hinrunde.

Tobias: Aber gegen 68 rechne ich mir schon was aus.

Martin: Tabellarisch ist es auf jeden Fall so, Ingolstadt ist auf dem gleichen Niveau mit Aue.

Martin: Sandhausen hat vier Punkte mehr. 60 ist auch zwei Punkte aktuell hinter Aue.

Martin: Also es sind auf jeden Fall drei schwere Spiele im Vergleich zu den Spielen, die wir bisher hatten.

Martin: Also es würde einen jetzt auch nicht wundern, wenn es jetzt bis zur Winterpause

Martin: nicht mehr viele Punkte gibt.

Tobias: Genau, aber man muss natürlich sagen, Ingolstadt, die haben ja ein Torverhältnis von plus sechs.

Tobias: Also ich meine, die haben 36 geschossene Tore und 30 gefangene Tore.

Tobias: Und Aue hat ja auch plus 22 Tore geschossen.

Martin: Ein ehemaliger Auer ist auf jeden Fall nicht mit dabei und zwar Pascal Testroth

Martin: der ist aktuell wohl verletzt Ja.

Tobias: Aber der postet immer sehr schöne Bilder auf Instagram Ja.

Martin: Absolut. Ja, vielleicht kriegen wir ihn ja noch irgendwie ans Mikrofon. Ich versuch's mal Ja.

Tobias: Aber der ist ja auch bei einem anderen Podcast immer mit dabei.

Martin: Immer mal, ja früher war er da fest, aber ja, mittlerweile ist er da so in meinem

Martin: Interview, genau Gut, dann kommen wir zu einer sehr beliebten Kategorie.

Tobias: Helge der Woche.

Martin: Ja, was ist denn der Helge der Woche? Also die Diskussion mit dem Vorstand,

Martin: den haben wir in dem Teil um Pavel Dotschev schon besprochen.

Martin: Ist bemerkenswert, aber ich möchte noch mal auf einen anderen Post hinweisen vom 20. November.

Martin: Herzlichen Glückwunsch für die vielen Glückwünsche zu meinem Geburtstag.

Martin: Betende Hände, großartig. Und der gebeugte Arm.

Martin: Und da schwimmt er in einem Pool, auf seiner Dachkarasse vielleicht.

Martin: Oder wahrscheinlich bei seinem Haus.

Martin: Das Wasser sieht auch im Pool schon eingefroren aus, also sehr eisig.

Martin: Er hat so eine Schwimmerbrille an und so eine Badekappe und ist ein bisschen

Martin: wie so Polarbeer oder Eisbärhelge.

Martin: Also richtig schönes Bild. Und natürlich auch von unserer Seite alles Gute nachträglich.

Martin: Ich glaube, er ist 66 geworden mit seinem Zwillingsbruder. mit 66 Jahren fängt

Martin: das Leben ja erst richtig an, ne?

Tobias: Ich hab's mir gerade noch verkniffen, Martin, ich hab's mir gerade noch verkniffen.

Martin: Ja, aber es ist ein sehr schöner Post, also schaut ihn euch gerne mal an,

Martin: das ist das ist schon gut.

Tobias: Definitiv. Und das ist natürlich auch so, ich glaube, Helge Leonhardt,

Tobias: der wird den Verein in irgendeiner Weise noch erhalten bleiben.

Tobias: Das ist so ein bisschen, das ist halt eine sehr, sehr polarisierende Person.

Tobias: Ja, also, mehr will ich dazu jetzt auch gerade gar nicht sagen.

Tobias: Ich will es so halten, so wie Maxim Burkhardt.

Martin: Ja, ich will dazu nichts sagen, damit sage ich aber dann trotzdem was. Genau. Das ist schon,

Martin: sehr lustig. Ja, haben wir noch ein paar Housekeeping-Sachen sozusagen.

Martin: Einmal, wir hatten ja für die Abstimmung zum Tor des Monats aufgerufen und Sophie

Martin: Weidauer hat gewonnen, Torschützung des Monats Oktober müsste es sein.

Martin: Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite. Oder hatte ich letztes Mal schon gesagt, oder?

Tobias: Nee, nee, das heißt, er konnte aber noch für sie abstimmen.

Martin: Ah ja, genau. Also hatten wir schon das Thema und auch beachtet,

Martin: dass sie sich da durchgesetzt hat, glaube ich starke Konkurrenz.

Martin: Dann haben wir einen Aufruf oder eine Veranstaltungseinladung von der Initiative

Martin: Demokratisches Erzgebirge und zwar am Donnerstag ab 17 Uhr gibt es einen demokratischen Hutzenobend.

Martin: Ich kann den Dialekt nicht aussprechen, tut mir leid.

Martin: Moosheide in Zwönitz, könnt ihr gerne vorbeischauen. Die hatten uns auch gebeten,

Martin: das zu verbreiten und man kann sich da gerne anmelden.

Martin: Die Daten stehen auch auf Instagram, demokratisches Erzgebirge einfach mal suchen,

Martin: werden wir auch nochmal verlinken und geht da gerne hin, kommt in Austausch

Martin: mit anderen Akteuren der Region,

Martin: die sich für die Zukunft des Erzgebirges interessieren und dieses Mal ist das

Martin: Motto 35 Jahre friedliche Revolution und geht gerne hin, wenn ihr Zeit habt.

Martin: Genau.

Tobias: Und wo ist die Friedliche Revolution gestartet? In Leipzig.

Martin: Das musste der Leipziger nochmal unterbringen.

Tobias: Ja.

Martin: Dann haben wir noch eine sehr spannende Sache und zwar hat uns jemand vom niederländischen

Martin: Fernsehen kontaktiert,

Martin: der eine Sportdokumentarserie über verschiedene Derbys im Fußball drehen wird.

Martin: Und ich hatte mit ihm telefoniert und es geht zum Beispiel um Derbys in Istanbul,

Martin: wahrscheinlich aber auch in London, aber halt auch ums Sachsen-Derby zwischen

Martin: Erzgebirge Aue und Dynamo Dresden.

Martin: Und die wollen einfach die Geschichte des Derbys, den regionalen Charakter und

Martin: aber auch vor allen Dingen die Anhänger zeigen.

Martin: Und dabei kommt ihr ins Spiel und zwar, die sind gerade auf der Suche nach interessanten Fans sozusagen.

Martin: Also die sich zum Beispiel sozial engagieren oder die wohltätig sind oder beispielsweise

Martin: die auch eine besondere Fangeschichte haben mit ihrer Familie,

Martin: also wo zum Beispiel die Familie schon lange Auerfans ist, lange Auerfans sind.

Martin: Also da geht es darum, da geht es darum zu zeigen, was den Verein halt ausmacht.

Martin: Also zum Beispiel Familien, die seit Generationen Auerfans sind.

Martin: Und da könnt ihr gerne Hinweise geben, wer da mitmachen will.

Martin: Das ist, glaube ich, ein sehr cooles Projekt.

Martin: Vielleicht nochmal zum Kontext, das mit einem bekannten niederländischen Sportmoderator,

Martin: der sowas ähnliches, also in Deutschland wäre das die Sportschau moderiert.

Martin: Und da könnt ihr euch auch gerne bei uns melden, einfach per Direktnachricht oder per E-Mail.

Martin: Findet ihr auch auf Instagram unsere E-Mail-Adresse, wenn ihr da Interesse habt,

Martin: porträtiert zu werden, beim Sachsen-Derby begleitet zu werden.

Martin: Also es geht weniger darum, das Spiel nachzuerzählen, sondern so die Geschichten

Martin: rund um die beiden Vereine O und Dresden.

Martin: Und es reicht aber auch schon aus, wenn ihr halt Ideen habt,

Martin: wer da vielleicht mitmachen könnte.

Tobias: Genau, macht der Umadditment. Ich glaube, das ist eine richtig coole Aktion.

Tobias: Wir haben uns ja auch hier gegen das Derby Schalke Dortmund durchgesetzt.

Tobias: Also es gibt ja viele coole Derbys, aber ich glaube, das sächsische Derby,

Tobias: ich glaube, das ist von allen mit Abstand das coolste.

Martin: Ja, also wenn ihr was habt oder wenn ihr eine Idee habt, wen die protektieren

Martin: können, sagt uns gerne Bescheid und wir geben es dann weiter.

Martin: Und zum Schluss noch eine weitere Sache. Wir sind jetzt auch auf Blue Sky aktiv.

Martin: Kennst du Blue Sky, Tobias?

Tobias: Na, ist das nicht das Konkurrenzprodukt zu diesem anderen, von diesem verrückten Amerikaner?

Martin: Ja, es ist quasi das neue Twitter oder halt jetzt X. Also es ist eine Konkurrenz-App.

Martin: Und da sind wir als podcast.de zu finden. Also folgt uns da gerne.

Martin: Wir schauen ja immer, wo wir auf Social Media aktiv sind. Und ja,

Martin: das ist schon cool, wenn ihr da auch uns folgt und dann auch sagt,

Martin: was uns an einem Podcast gefällt.

Martin: Das ist, glaube ich, auch gerade wichtig, weil wir entwickeln den Podcast ja weiter.

Martin: Also zum Beispiel gibt es ja jetzt immer mehr Interviews auch,

Martin: wenn wir dann vor Ort sind oder wir versuchen ja auch neue Social Media Formate.

Martin: Gebt uns gerne viel Feedback, was euch gefällt und was euch auch nicht gefällt

Martin: oder was ihr euch vielleicht auch wünschen würdet.

Martin: Und ja, vielleicht sollten wir da nochmal sagen, es ist ja aber auch unser Ehrenamt,

Martin: also wir machen das ja unbezahlt, also es kostet uns ja Geld,

Martin: was wir hier auch machen.

Martin: Das ist ja eine Freizeitbeschäftigung und da sollte man natürlich auch realistisch

Martin: bleiben, was man umsetzen kann und was vielleicht nicht.

Tobias: Genau, aber trotzdem ist es ein Projekt, was uns glaube ich unglaublich viel

Tobias: Spaß macht, was natürlich auch viel Arbeit kostet, aber das ist natürlich aber

Tobias: auch positiver Stress, wie ich das immer so schön sage.

Tobias: Und wir haben da natürlich nochmal ganz andere Einblicke und auch nochmal in den Verein.

Tobias: Wir werden natürlich auch vom Verein gewertschätzt durch die Akkreditierung und...

Martin: Genau, durch den Zugang zu Informationen.

Tobias: Genau. Und dass wir da einfach auch nochmal so ein Stück weit,

Tobias: dass wir dann noch ein, zwei Sachen hier noch in der Pipeline haben.

Tobias: Also es wäre echt cool, wenn ihr uns gewogen bleiben würdet.

Martin: Allerletzte Nachricht noch. wir gratulieren noch einem sehr wichtigen Hörer

Martin: von uns. Herzlichen Glückwunsch Max zum 30.

Martin: Geburtstag.

Tobias: Ja, dann alles Gute Max.

Tobias: Ich beobachte ja deine Entwicklung jetzt schon seit diversen Jahren schon,

Tobias: wenn auch teilweise indirekt und genau, hab jetzt ganz viel Spaß an dem Ort, an dem du jetzt lebst und,

Tobias: ist auch ein Ort, der auch was mit Bergbau zu tun hat.

Tobias: Und ja, bleib so wie du bist und schreib auch weiterhin so schöne Spielberichte.

Martin: Ja, das wird mir auch oft zu wenig wertgeschätzt, wie viele Leute da aktiv sind

Martin: im Umfeld des Vereins, auch ehrenamtlich was machen und ist schon cool,

Martin: dass die Leute jedes Wochenende so viel engagieren für den Verein.

Tobias: Bleibt aktiv und bleibt uns gewogen und in diesem Kontext würde ich euch sagen,

Tobias: habt noch einen schönen Tag Ciao Ciao, ciao.

Über diesen Podcast

Champions League, Millionengehälter, Wembleyrasen.

Die Liste an Dingen des modernen Fußballs, mit denen Erzgebirge Aue nichts zu tun hat, ist lang. Sehr lang. Dennoch gibt es viel zu erzählen und zu berichten vom kleinen Fußballklub aus Sachsen, der seit Jahren den Profifußball bereichert.

Martin, Tobias und Thomas besprechen regelmäßig die Spiele, begeben sich aufs (unebene) Taktikfeld und ordnen all die Geschehnisse ein, die rund um den Verein passieren. Es lohnt sich auf jeden Fall reinzuhören. Und das nicht nur, wenn die Drei versuchen zu erklären, wieso die Kleinstadt aus dem Gebirge doch irgendwann wieder im Europapokal spielt.

⚒ Glück auf ⚒

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von und mit Martin van Elten, Tobias Düsterdick, Thomas Otto

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