Thomas Otto: Hallo und herzlich willkommen zur Folge 77 des Aue-Podcasts 2 gekreuzte Mikros.
Thomas Otto: Ja, wir sind auf der Zielgerade oder irgendwie sind wir ja auch schon gefühlt
Thomas Otto: über die Ziellinie gekommen, weil Ziel erreicht, Mindestziel erreicht, nicht Abstiegsplatz.
Thomas Otto: Aber gewisse Dinge sind dann doch noch in den letzten zwei Wochen passiert.
Thomas Otto: Nicht weniger als zwei Spiele sind gespielt worden und über die möchten wir
Thomas Otto: sprechen und alles weiter, was rund um unseren Verein noch passiert ist.
Thomas Otto: Heute sind wir dann mit dabei. Tobias, hi Tobias.
Tobias Düsterdick: Hi.
Thomas Otto: Und Martin. Hallo Martin.
Martin van Elten: Hi.
Thomas Otto: Ja, die ersten Ergebnisse sind auch schon durch, im Sinne, dass es schon Entscheidungen gab.
Thomas Otto: Unten dürfen wir aus der Liga verabschieden. Unter Haching die Zweitvertretung
Thomas Otto: von Hannover und Sandhausen ist überreichenderweise abgestiegen in diesem Jahr.
Thomas Otto: Sprechen wir gleich, glaube ich, noch drüber, wenn wir unser übereignetes Heimspiel
Thomas Otto: gegen Sandhausen sprechen. Und ja, zum Aufstieg müssen oder dürfen oder können
Thomas Otto: wir gratulieren Bielefeld und Dynamo Dresden.
Thomas Otto: Tobias, als erstes, müssen wir Dynamo zum Aufstieg gratulieren?
Tobias Düsterdick: Naja, sie haben schon eine ziemlich gute Saison gespielt. Also ich meine,
Tobias Düsterdick: sie haben sich ja gestern wieder in Mannheim unter alle Sau verhalten.
Tobias Düsterdick: Ich glaube aber, das ist so ein bisschen ihre Art. Ich glaube,
Tobias Düsterdick: die haben wir so im Jahr ihre ein, zwei Eventspiele, wo sie natürlich immer
Tobias Düsterdick: wieder so komplett durchhauen.
Tobias Düsterdick: Aber alles in allem ist das sportlich und in Ordnung, ihn zu gratulieren.
Thomas Otto: Und du, Martin?
Martin van Elten: Ja klar, also wir können Dynamo gratulieren, wir können aber auch Bielefeld gratulieren.
Martin van Elten: Ich war gestern auch beim Aufstiegsspiel dabei und ich habe eigentlich ein anderes
Martin van Elten: Thema, was ich auch mit euch nochmal besprechen wollte und zwar ist das schade, dass es den 33.
Martin van Elten: Spieltag nicht mehr parallel gibt, weil dadurch wird halt super viel den Leuten
Martin van Elten: irgendwie weggenommen von dem Aufstieg,
Martin van Elten: weil Aufstieg auf der Couch ist einfach scheiße und ich meine,
Martin van Elten: ich kann es jetzt ja eins zu eins vergleichen, das ist was ganz anderes als
Martin van Elten: den Aufstieg, den wir irgendwie in Köln erlebt haben, wo das ganze Stadion gebrannt hat.
Thomas Otto: Das heißt, du sprichst darauf an, dass Bielefeld einfach am letzten Wochenende
Thomas Otto: schon aufgestiegen ist, weil einfach die Ergebnisse so passiert sind, wie sie passiert sind.
Martin van Elten: Bielefeld ist am Samstag aufgestiegen, musste aber Sonntag in Unterhaching spielen,
Martin van Elten: und da wurde mit massiver Polizeipräsenz halt der Platzsturm verhindert und,
Martin van Elten: das ist halt so, du wirst irgendwie der Emotionen beraubt und das finde ich
Martin van Elten: jetzt, also das finde ich nicht schön.
Martin van Elten: Als Fan würde mich das, glaube ich, sehr nerven.
Martin van Elten: Klar, die sind natürlich wegen dem Publikalfinale gerade eh alle super heiß
Martin van Elten: auf das Pokalfinale in Berlin.
Martin van Elten: Aber also, ich meine, wenn das jetzt auch passiert wäre, ich würde mir echt
Martin van Elten: einen Arsch beißen, auf gut Deutsch gesagt.
Thomas Otto: Ja, ich glaube aber, Aufstieg ist Aufstieg und ich glaube tatsächlich,
Thomas Otto: dass in Bielefeld sich gerade keiner irgendwie einen Arsch beißt,
Thomas Otto: weil, wie du es gesagt hast, die haben halt gerade eine Megasaison hinter sich,
Thomas Otto: haben jetzt das große Zielaufstieg geschafft und noch das Topping mit einem
Thomas Otto: Pokalfinale in Berlin noch drauf bekommen, wo sie ja nochmal ihr Highlight-Spiel,
Thomas Otto: entsprechend bekommen.
Thomas Otto: Aber klar, wenn man das so sieht, welche Emotionen da rauskommen,
Thomas Otto: hat man jetzt auch diversen Aufstiegen gesehen am Wochenende,
Thomas Otto: das ist schon was, das vergisst man sein Leben nicht und auf der anderen Seite
Thomas Otto: standest du dann gestern in Unterhaching,
Thomas Otto: und eigentlich ist ja schon alles passiert.
Thomas Otto: Aber gut, Entscheidung ist halt dann, früher gab es mal zwei Spieltage,
Thomas Otto: die man zusammen gepackt hat und gleich ablaufen lassen hat,
Thomas Otto: das ist halt aufgrund der wahrscheinlich TV-Rechte jetzt so nicht mehr.
Thomas Otto: Schade, da hast du natürlich recht. Gut, gehen wir mal in unsere Themen rein
Thomas Otto: und wir haben die zwei Heimspiele gegen Ingolstadt und gegen Sandhausen zu besprechen.
Thomas Otto: Wir fangen mal mit dem Guten an, nämlich das super wichtige Spiel gegen Ingolstadt.
Thomas Otto: Nachdem wir in Fair dann ziemlich auf die Mütze bekommen haben,
Thomas Otto: das habt ihr ja in unserer letzten Folge schon besprochen, stand dann einfach
Thomas Otto: das superwichtige Heimspiel gegen Ingolstadt an.
Thomas Otto: 9000 Zuschauer kamen auch zu dem Spiel.
Thomas Otto: Und wir haben das 1 zu 0 gewonnen durch das wichtige Tor von Ali Lune in der 38. Minute.
Thomas Otto: Ihr wart beide vor Ort, richtig? Oder Martin, warst du? Martin, warst du nur vor Ort?
Martin van Elten: Ja.
Thomas Otto: Okay. Wie war es vor Ort? Was kannst du berichten?
Martin van Elten: Ja, also angespannt. Es war ja auch in der Diskussion, dadurch,
Martin van Elten: dass jetzt Mannheim vorher gewonnen hatte,
Martin van Elten: hatte man ja auch nochmal extra Druck sozusagen und ich glaube,
Martin van Elten: ich habe mich nach einem Spiel selten so leer gefühlt, also einfach,
Martin van Elten: dass sehr viel Druck abgefallen ist und ich muss auch sagen,
Martin van Elten: also ich war einfach wirklich leer so danach, dass man es halt so,
Martin van Elten: also dass man einfach erschöpft ist von der ganzen Saison und ja,
Martin van Elten: im Stadion, Es wurde ja auch noch massiv mobilisiert, dass die Leute halt kommen.
Martin van Elten: Ich weiß gar nicht, 8.000, 9.000 waren ja auch so da.
Martin van Elten: Hören wir ja gleich auch noch im Interview, können wir auch noch mal gleich verifizieren.
Thomas Otto: Ja, also wohl 9.000 standen beim
Thomas Otto: Kicker, die da waren. Trotzdem insgesamt verdient er Sieg für uns, Tobias?
Tobias Düsterdick: Ja, ich würde das am Ende der Tage schon sagen. Also es war,
Tobias Düsterdick: glaube ich, kein sonderlich schönes Spiel.
Tobias Düsterdick: Aber ich glaube, wir haben das am Ende der Tage schon auch ziemlich verdient gewonnen.
Thomas Otto: Obwohl es dann eben auch nur 1-0 ausging. Ich würde sagen, wir hören mal in
Thomas Otto: ein erstes Interview rein, was du, Martin, geführt hast mit unserem Trainer
Thomas Otto: Jens Hertel, der, wie du es ja auch schon gesagt hast, sicherlich auch einige
Thomas Otto: Steine vom Herzen gefallen sind.
Interviews: Bei unserem Mikrofon Jens Hertel heute wichtiger 1-0-Heimsieg nach der Klatsche
Interviews: gegen Fair letzte Woche, deutliche Deistungssteigerung heute.
Interviews: Wie froh bist du bei den Klassenhalt?
Interviews: Sehr froh. Ich meine, das ist der Region hier wichtig, dieser Verein denn im
Interviews: Profifußball zu halten.
Interviews: Das ist halt das Minimalziel und das haben wir eben erreicht unter schwierigen
Interviews: Bedingungen. Wir haben einen relativ kleinen Kader gehabt.
Interviews: Natürlich ging es heute auch darum, das Ziel zu erreichen mit allem,
Interviews: was wir haben. Wir haben dann halt auch defensiv gewechselt.
Interviews: Es ging nur noch darum, dieses 1-0 am Ende auch über die Bühne zu bringen und
Interviews: diese langen Bälle von Ingolstadt dann gut wegzuverteidigen.
Interviews: Und das hat die Mannschaft gemacht. Ich bin schon ein Stück weit stolz,
Interviews: dass wir diese Resilienz entwickelt haben, gegen alle Widerstände heute anzukämpfen
Interviews: und nochmal so eine Energieleistung rauszuhauen.
Interviews: Das war heute der zweite Matchball und da sind wir noch mal einfacher als der
Interviews: dritte oder vierte. Und deswegen sind wir froh, dass wir heute hier einen Haken dran gemacht haben.
Interviews: Was ist dir durch den Kopf gegangen, als Adi Lune das 1 zu 0 gemacht hat?
Interviews: War es die Erleichterung? Oder es kann mir auch ein bisschen überraschen, durchaus, das Tor?
Interviews: Ja, Tore helfen immer. Tore verändern den Charakter vom Spiel.
Interviews: Du hast dann erstmal was, der Gegner muss ein bisschen mehr offen machen,
Interviews: die Zuschauer sind auch nicht unruhig, wenn du mal ein bisschen tiefer stehst,
Interviews: sondern verkraften das dann.
Interviews: Deswegen war in Führung zu gehen extrem wichtig.
Interviews: Zum Schluss gab es noch einige Paraden von Martin Menel. Er ist wahrscheinlich
Interviews: der Man of the Match, oder heute?
Interviews: Definitiv. Martin hat uns heute ein paar Mal den Arsch gerettet, das muss man so sagen.
Interviews: Er hat fantastisch gehalten und das war halt auch wichtig, dass er dann in dieser
Interviews: Phase, wo sie dann auch gedrückt haben oder auch in der ersten Halbzeit auf
Interviews: dem Posten war und heute einen Top-Job gemacht hat.
Interviews: Aber wir sind eine Mannschaft und wir brauchen auch einen guten Torwart und
Interviews: heute hatten wir einen sehr, sehr guten.
Interviews: Heute waren noch wieder 9.000 Zuschauer da. Der Fansupport ist aktuell überragend, oder? Ja, absolut.
Interviews: Also ich meine, das haben wir uns gewünscht, weil ich glaube,
Interviews: dass die Mannschaft auch nochmal pusht und das Stadion heute nochmal so voll war.
Interviews: Das ist halt geil, weil das macht den Jungs dann nochmal Spaß.
Interviews: Die können nochmal diese Extrameter gehen.
Interviews: Und ich glaube, wenn diese Energie dann zwischen Fans oder zwischen dem Stadion
Interviews: und der Mannschaft dann da ist, dann können wir hier schon auch eine Wucht entwickeln.
Interviews: Drei Spiele ich dir noch an. Was erwartest du noch für die letzten drei Spiele?
Interviews: Wahrscheinlich jetzt das Ziel Sachsen-Pokal holen. Ja, das steht jetzt absolut im Vordergrund.
Interviews: Also das andere, klar, auch Sandhausen ist wichtig.
Interviews: Jedes Spiel in dieser Liga ist wichtig. Punkte zählen, kannst du auch noch in
Interviews: der Tabelle dann vielleicht was machen.
Interviews: Aber die absolute Priorität hat das Pokalspiel in Leipzig. Jens Hertel, vielen Dank. Bitte.
Thomas Otto: Ja, gutes Interview mit Jens Hertel. Das hat mich kurz erinnert an einen Bericht,
Thomas Otto: den ich irgendwo in der Presse gelesen habe, dass man ja ein Positives aus der Saison ziehen kann.
Thomas Otto: Wenn man so wenig Spiele gewinnt, dann muss man auch weniger Punkteprämien auszahlen.
Thomas Otto: Vielleicht war das dann auch so der Vorsatz, wenn man jetzt dann gleich auf
Thomas Otto: das Spiel von Sandhausen guckt.
Thomas Otto: Was ist noch hängen geblieben vom Interview? Tore helfen immer.
Thomas Otto: Ich glaube, das ist ein guter Spruch. Den können wir alle unterschreiben von Jens Hertel.
Thomas Otto: Und Man of the Match. Ich denke, Tobias, du hast auch das ganze Spiel gesehen.
Thomas Otto: Ich glaube, da gibt es nichts hinzuzufügen. Eine Note 1 plus im Kicker.
Tobias Düsterdick: Ja, auf jeden Fall. Der hat ja wirklich wieder super gehalten,
Tobias Düsterdick: hat wirklich super viel auch rausgehauen. Also das war der Mädel aus alten Tagen, würde ich sagen.
Thomas Otto: War ja dann mitunter auch bei manchen Niederlagen so ein bisschen auch in der
Thomas Otto: Kritik, so ein bisschen auch auf Grundlage unserer Interviews nach dem Spiel.
Thomas Otto: In Verl wurde es dann ja schon so ein bisschen, sagen wir mal,
Thomas Otto: hätte sich vielleicht der ein oder andere Fan gewünscht, dass er da deutlichere Worte findet.
Martin van Elten: Aber das ist ja wirklich alberne Kritik. Also was soll er denn noch deutlicher
Martin van Elten: sagen, als wir haben Scheiße gespielt.
Martin van Elten: Das finde ich wirklich ein bisschen absurd und klar, dass man auch immer gewisse
Martin van Elten: Leistungsschwankungen hat.
Martin van Elten: Beim Stürmer haben wir es auch nicht kritisiert, wenn Marcel Bär fünfmal die
Martin van Elten: Latte gefühlt hintereinander trifft und ja, natürlich hat er sich auch entschuldigt
Martin van Elten: und er will ihn auch irgendwie reinmachen, aber was ist denn das teilweise auch für ein Gemäckerer?
Martin van Elten: Also das finde ich ein bisschen albern und da finde ich, sollte man lieber nochmal
Martin van Elten: auf das zurückgucken, was Hertel gesagt hat, was das Zuschauer Publikum halt
Martin van Elten: auch für eine Wucht entwickeln kann. Gerade wenn es wichtig ist.
Martin van Elten: Und das wäre ja gegen Sandhausen auch nochmal richtig krass,
Martin van Elten: wie das Stadion da angezündet war.
Thomas Otto: Da waren ja sogar noch mal mehr Zuschauer dann im Stadion.
Thomas Otto: Gucken wir dann gleich noch mal drauf, auch wenn wir noch mal so ein Resümee
Thomas Otto: ziehen, wie es denn dieses Jahr mit den Zuschauerzahlen denn in Aue war.
Thomas Otto: Einen Spieler will ich dann noch mal hervorheben, den wir ja auch gleich im
Thomas Otto: Interview haben, nämlich Ali Lune, der hier auch eingesprungen ist auf einer
Thomas Otto: Position, die eigentlich so gefühlt gar nicht seine ist.
Thomas Otto: Durch den Ausfall von Mika Clausen wurde nämlich Ali Lune sofort ins offensive Mittelfeld gestellt.
Thomas Otto: Und jetzt ganz unabhängig vom Tor, was dann auch super rausgespielt war von
Thomas Otto: Nkansa und Barrela dann eben nach vorn, musste den erstmal so verwandeln, wie es Ali gemacht hat.
Thomas Otto: Aber auch so fand ich ihn einfach jetzt in den letzten Spielen auch überragend
Thomas Otto: und einfach auch multiple einsetzbar.
Thomas Otto: Das hat man ja jetzt gesehen.
Thomas Otto: Ich würde mal sagen, wir hören mal rein ins Interview mit Ali Lune.
Interviews: Tor gemacht, dein erstes hier und wahrscheinlich das bestmögliche und am wichtigsten
Interviews: Zeitpunkt, oder? Ich hoffe es, ja. Also war ein schönes Gefühl.
Interviews: Auch mal hier zu treffen, das erste Mal im Heimstadion und ja,
Interviews: wie fühlt es sich an jetzt, die Last ist wahrscheinlich ganz schön abgefallen
Interviews: jetzt nach dem eingefügteten Klassenerhalt, oder?
Interviews: Eigentlich schon, also ja, eigentlich schon, also ist abgefallen,
Interviews: ich habe gerade Blackout, weil ich war gerade noch am Jubeln,
Interviews: aber ja, die Last ist auf jeden Fall abgefallen und es fühlt sich top,
Interviews: war auch meine nächste Frage, da wurde es jetzt als Erster auf den Zaun berufen,
Interviews: wie hat es sich angefühlt da?
Interviews: Da unterbreche ich dich schon. Das war geil.
Interviews: Machen wir so ein Interview heute. Wie sehr hat das Mannheim-Spiel in Kultus
Interviews: so eine Rolle gespielt vor?
Interviews: War das gerade noch mal Thema in der Kabine, dass sie jetzt noch etwas geübt haben?
Interviews: Also bei mir jetzt, in meinem Augenblick, ich habe davon nichts mitbekommen.
Interviews: Ich habe das auch gar nicht beachtet, um ehrlich zu sein. Ich habe mich voll
Interviews: und ganz auf das Spiel heute vorbereitet und konzentriert.
Interviews: Und das war das Wichtigste.
Interviews: Am meisten so ein Aufstieg wird mehr gefahrt als ein Klassenhalter,
Interviews: aber wenn man mal die ganzen Rahmenbedingungen bei euch sieht,
Interviews: in der Rückrunde, im ganzen Verletzten und so, fühlt es sich doch auch so ein
Interviews: kleines bisschen, also wie so ein riesiger Erfolg an wie den Aufstieg fast.
Interviews: Ja, das ist auf jeden Fall ein befreiendes Gefühl und mit den ganzen Drückschlägen
Interviews: jetzt in der Rückrunde war das auf jeden Fall so ein Durchatmer jetzt erstmal.
Interviews: Jetzt hatte ich mit Matze auch schon mal gesprochen, man würde dich schon gerne
Interviews: auch halten wollen, wie sieht es denn bei dir selber aus? Also da muss er auch
Interviews: dann noch in Nürnberg eine Rolle mitspielen, aber du musst auch selber für dich
Interviews: erstmal die Entscheidung treffen. Willst du es wieder an Augen bleiben? Wie sieht es denn da aus?
Interviews: Also ich kann es mir auf jeden Fall vorstellen, hier zu bleiben.
Interviews: Aber wie gesagt, da müssen noch ein paar Dinge geklärt werden und es ist auf
Interviews: jeden Fall noch etwas offen, dass man erstmal bereden müsste und klären müsste,
Interviews: um dann weiter zu schauen.
Interviews: Heute waren auch wieder 9000 Zuschauer da. Für so ein Spiel am Sonntagabend
Interviews: doch eine beachtliche Zahl.
Interviews: Oder wie findest du den Fansupport aktuell? ey, super, geil. Reicht das?
Interviews: Was sind deine Ziele für die nächsten drei Spiele? Jetzt noch den Sachsenpokal
Interviews: holen? Ich will alle drei Siege. Das war's. Fazit.
Interviews: Sack zugemacht, oder? Na, braucht man.
Interviews: Übermotiviert. Top, passt.
Thomas Otto: War das das Video? Das Interview?
Martin van Elten: Ja, genau. Es war das Interview. Ich kann das an dieser Stelle auch nochmal sagen.
Martin van Elten: Danke an die Kollegen Paul Steinbach von der Freien Presse und Michael Thiele von Tag24.
Martin van Elten: Kennen wir jetzt am Morgenpost, dass sie auch damit einverstanden sind,
Martin van Elten: dass wir jetzt ihre Fragen mit veröffentlichen. Genau.
Martin van Elten: Als gesamtes Kunstwerk stehen lassen.
Thomas Otto: Ich wollte gerade sagen, das ist doch ein Kunstwerk, was hier Ali Lune in Interview macht.
Thomas Otto: Also wenn die Kollegen hier von der Presse, die werden das ja vielleicht nur
Thomas Otto: ausschnittsweise sozusagen in Text hineinpacken, aber Ali Lune muss man ja tatsächlich live erleben.
Thomas Otto: Der Typ ist ja der Hammer. Das ist ja richtig gut.
Tobias Düsterdick: Ja, der Typ ist der Typ von Original.
Thomas Otto: Also ich habe mir ein paar Sachen mitgeschrieben hier, Sack zugemacht.
Thomas Otto: Geil, geil, einfach geil.
Thomas Otto: Das sind ja lauter Folgentitel, die er ja raushaut einfach.
Thomas Otto: Aber ja, super Typ, wie ich gesagt hatte, also nicht nur spielerisch.
Thomas Otto: Mich aktuell total überzeugt, 30 Spiele, drei Tore in diesem Jahr.
Thomas Otto: Hat er so ein bisschen, ist glaube ich erst so im Laufe der Saison so ein bisschen
Thomas Otto: reingekommen, hat sich reingespielt, vielleicht auch durch die ein oder andere
Thomas Otto: Verletzung. Aber wäre Tobias doch auf jeden Fall ein guter Transfer,
Thomas Otto: wenn wir ihn dann halten können für nächstes Jahr, oder?
Tobias Düsterdick: Das denke ich auch. Also ich denke auch, ich glaube, bei seinem Heimatverein
Tobias Düsterdick: würde jetzt vermutlich jetzt nicht mehr so die große Rolle spielen.
Tobias Düsterdick: Er scheint sich sehr wohl zu fühlen in Aue.
Tobias Düsterdick: Das sieht man auch immer so ein bisschen Backstage. Also ich denke schon,
Tobias Düsterdick: dass wir gute Chancen haben, ihn zu halten.
Thomas Otto: Wir brauchen auf jeden Fall wieder Trainingslager-Videos mit Maxim Burkhardt
Thomas Otto: und Ali Luna, oder? Allein deswegen brauchen wir doch dieses Duo weiterhin in Aue.
Thomas Otto: Auch das ist doch jetzt schon Kult. Super gut.
Thomas Otto: Martin, du hast noch weitere Interviews geführt, beziehungsweise aufgenommen,
Thomas Otto: zum Beispiel mit Matthias Heidrich.
Interviews: Meistens wurde ein Aufstieg mehr gefahren als ein Tassenhalt.
Interviews: Aber ich glaube, gerade mit der Rückrunde, mit den ganzen Verletzten,
Interviews: jemand hatte, kann man heute sowas fahren wie einen Aufstieg.
Interviews: Also ja, weiß ich nicht. Aber am Ende zeigt die Aktion, dass Paul Seidel Stürmer spielt.
Interviews: Und dann so ein bisschen auch die ganze Kuriosität der Personallage aktuell.
Interviews: Aber nochmal, das ist ja eher nochmal ein Zeichen für die Mannschaft,
Interviews: dass er in der Lage ist, selbst das wegzustecken.
Interviews: Ich fand dann heute, das war glaube ich jetzt kein Riesenkick,
Interviews: aber gerade erste Halbzeit, dann so ab der 20. haben wir auch dann vier,
Interviews: fünf Möglichkeiten gehabt.
Interviews: Wenig zugelassen, hinten raus mit Martin Mendel an der richtigen Stelle dann
Interviews: auch ein Torwart gehabt, der dann auch die Themen weggehalten hat, die wir halten mussten.
Interviews: Und von daher ein total schöner Moment heute. Freut mich. Und eigentlich ist
Interviews: es ja irrwitzig, dass du dich mit 46 Punkten drei Spieltage vor Schluss überhaupt
Interviews: noch über so ein Thema unterhalten musst und wir das Wort Lichtabstiegsfeier
Interviews: irgendwie heute benutzen. Das ist ja eigentlich total irrsinnig.
Interviews: Aber es war halt notwendig heute, auch weil wir uns durch die schwachen Auswärtsauftritte
Interviews: in diese Situation gebracht haben.
Interviews: Und deswegen bin ich total froh heute, dass die Jungs heute dann,
Interviews: vielleicht waren wir durch das Mannheim-Spiel sogar noch einen Ticken motivierter.
Interviews: Wir hatten ja vor dem Spielmarkt kurz gesprochen.
Interviews: Die wussten, das haben wir aber gesagt, wenn wir gewinnen, sind wir durch.
Interviews: Und dann war das halt genau dann auch so mit dem Tor, das, was wir brauchten,
Interviews: was in der Hand zu halten, sich in alles reinzuschmeißen. War gut.
Interviews: Hat Ali Lunen dadurch noch teurer für euch? Jetzt haben wir in Handführergesticht.
Interviews: Nee, der Preis steht schon fest. Von daher muss nur noch zusagen.
Interviews: Ja, wie sieht es denn aus? Das hat man vorhin auch selber gefragt.
Interviews: Also man kann sich auch vorstellen, aber es hat ja auch selber da.
Interviews: Das spielt ja auch noch ein anderes Arme mit dem Rolle. Gibt es auch noch einen
Interviews: Abgeben im Verein? Wollte ich gerade sagen. Jetzt müssen wir erst mal mit Ali klar werden.
Interviews: Da stehen ein paar Rahmenbedingungen grundsätzlich mal fest.
Interviews: Jetzt hoffen wir, dass er sich einfach für uns entscheidet, weil dass er dann
Interviews: auch Qualitäten hat, die wir brauchen werden in der nächsten Saison.
Interviews: Das hat er dann heute auch wieder gezeigt.
Interviews: Aber der Junge hat auch noch ein paar Themen, wo wir dran arbeiten müssen.
Interviews: Das müssen wir halt auch sagen.
Interviews: Von daher, ich glaube, er ist an der richtigen Stelle. Er war vor einem Jahr,
Interviews: weg von der Fläche, war weg vom Markt nach den Null-Spielzeiten an der Live-Station in Österreich.
Interviews: Und das sollte man bei der Bewertung und der Blick in die Perspektive nicht
Interviews: vergessen, dass wir ihm auch geholfen haben, der wieder stattzufinden und es hat auch einen Wert.
Interviews: Ich hatte schon gefragt, zu PK, Ketchupflaschen-Effekt, ist jetzt die Ketchupflasche
Interviews: offen, was Neuzugänge und Co. angeht?
Interviews: Ja, vielleicht gibt es ein paar Themen, die wir intern erstmal bekannt geben,
Interviews: ich glaube, das macht dann vielleicht schon Sinn in der Laufe der Woche und
Interviews: dann gucken wir mal, was sich dann so extern noch ergibt.
Interviews: Jetzt auch noch Gefahr. Ja, bis so ein bisschen.
Martin van Elten: Ja, zu dem Interview kann man auch sagen, im Hintergrund lief ganz laut Snolle
Martin van Elten: Bollekisse, also von links nach rechts,
Martin van Elten: für alle Kenner, dieses Klassikers, das hat die Software gut rausgeschnitten,
Martin van Elten: also das war schon echt eine sehr kuriose Situation da in der Mixed Zone an dem Tag.
Martin van Elten: Und ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt, ein paar Spieler von uns haben
Martin van Elten: sich ja hinterm Block Bier geholt.
Thomas Otto: Ja, da hat man noch so ein paar Fotos gesehen.
Martin van Elten: Und Marvin Stefanik lief durch die Mixed Zone und sagte so, ich hatte schon
Martin van Elten: eins im Block, ich hatte schon eins.
Martin van Elten: Musste ich auch erst mal hart lachen, also das war schon dieser Druckabfall,
Martin van Elten: das zu sehen, das war schon krass und also der stand auch richtig unter Stress
Martin van Elten: jetzt bei dem Interview, dass,
Martin van Elten: das konnte er jetzt auch nicht so sehen und er war halt wirklich relativ kurz angebunden auch.
Thomas Otto: Finde ich auch okay, dass die Spieler das dann auch so rauslassen,
Thomas Otto: dass sie sich dann ein Bier holen oder einfach auch mal dann alle fünfe gerade sein lassen.
Thomas Otto: Ich fand es ein bisschen komisch von dem Interviewer, sich ein bisschen reinreden
Thomas Otto: zu lassen, dass es jetzt groß gefeiert wird oder so. Finde ich irgendwie nicht passend, tatsächlich.
Thomas Otto: Also wenn Erzgebirge Auer einen Nicht-Abstieg aus der dritten Liga jetzt groß feiern soll.
Thomas Otto: Ich glaube, das ist so ein Mindestziel, was man halten soll, was man schaffen soll.
Thomas Otto: Natürlich auch eine schwere Situation oder Saison gehabt, auch mit vielen Verletzten
Thomas Otto: sich durchgekämpft, immer da gewesen, wann es wichtig war, aber dann natürlich
Thomas Otto: immer auch so einen Druckabfall gehabt, dass man halt gerade jetzt mal so 49
Thomas Otto: Punkte hat, die sind gut, die sind okay,
Thomas Otto: also die sind ja, ich würde sagen okay, die sind passend, aber jetzt groß in
Thomas Otto: Feierlaune hier zu verfallen und das ihnen einreden zu wollen,
Thomas Otto: dass jetzt groß gefeiert wird, finde ich irgendwie auch nicht passend, also ja.
Thomas Otto: Naja, das dazu, aber es gab ja noch was zu feiern, beziehungsweise es wurde
Thomas Otto: recht emotional im Stadion noch, denn unser alter Stürmer Paco Destro hat noch,
Thomas Otto: gefühlt noch ein paar Ehrenrunden gedreht und hat nochmal sehr deutlich gezeigt,
Thomas Otto: wie sehr doch auch noch ein Teil seines Herzens mal wenigstens an unserem Verein hängt.
Thomas Otto: Und Martin, du hast sogar die Chance, ihn vors Mikro zu bekommen. Paco Destro.
Interviews: Paco Destro, wie ist es heute wieder, dauernd zurück zu sein?
Interviews: Hast du es auch genossen von den Fans? Ja, sehr emotional.
Interviews: Bei der Auswechslung schon und dann vor allen Dingen nach dem Spiel.
Interviews: Da sind dann doch schon Tränen noch gekommen.
Interviews: Ich glaube, jeder weiß, wie viel mir Aue bedeutet. Ich glaube,
Interviews: man darf nie vergessen, wer einen dazu gemacht hat, was ich sportlich bin.
Interviews: Und die Blütezeit hatte ich hier einfach in Aue.
Interviews: Ich bin immer sehr, sehr gerne hier und es wird auch absolut honoriert.
Interviews: Und wie sieht es aus? Also bist du froh, dass Aue es den Klassenerhalt geschafft hat?
Interviews: Ja, natürlich bin ich froh. Also ich hätte es gerne gehabt, dass wir heute das
Interviews: Spiel gewinnen. Aber natürlich bin ich froh, dass Aue den Klassenerhalt schafft.
Interviews: Also Aue gehört mindestens in die dritte Liga. Also von daher hätten sie gerne
Interviews: letzte Woche schon machen können, sodass wir heute das Spiel gewinnen.
Interviews: Aber natürlich, wenn ich nächstes Jahr auf die Liga schaue, dann bin ich schon
Interviews: froh, dass auch in der Liga ist. Das ist Katastro, vielen Dank. Gerne.
Thomas Otto: Man hat ihm immer noch irgendwie die Emotionalität angemerkt,
Thomas Otto: Tobias, wenn er auch so von Blütezeit in Aue spricht.
Thomas Otto: Er hat ja auch noch ein paar andere Stationen gehabt und die waren auch nicht
Thomas Otto: ganz unerfolgreich, hätte ich jetzt mal gesagt, aber so deutlich,
Thomas Otto: so offen das auszusprechen, gerade noch in dem Trikot von einem anderen Verein,
Thomas Otto: das ist schon bemerkenswert, oder?
Tobias Düsterdick: Ja, also ich denke, Paco Testrot, der hatte hier auch ein Aue,
Tobias Düsterdick: ja wirklich so seine Blütezeit, der kam ja so von Dynamo Dresden,
Tobias Düsterdick: hat er da ja auch eine relativ schwere Zeit gehabt und hat er sich da ja auch so schwer verletzt.
Tobias Düsterdick: Der hat sich ja so einen absoluten Stammspieler auch in der 2.
Tobias Düsterdick: Liga entwickelt. Der war, glaube ich, einer der besten Stürmer in der 2. Liga.
Tobias Düsterdick: Hat ja auch zusammen mit Krüger wirklich ein geniales Duo gebildet.
Tobias Düsterdick: Und insofern würde ich sagen, freue ich mich doch schon sehr,
Tobias Düsterdick: an diese Zeit hier doch positiv erinnern.
Thomas Otto: Dann hätte ich nur gern ein Ja oder Nein von euch beiden. Soll Paco Destro nächstes
Thomas Otto: Jahr zu uns kommen? Martin?
Martin van Elten: Also ich finde, es ist auf der einen Seite ein bisschen.
Thomas Otto: Wir öffnen wieder zu viel.
Martin van Elten: Nein, es ist ein bisschen zu viel. Es ist vor allen Dingen so ein öffentliches
Martin van Elten: Geflirte und ich weiß nicht, ob man dem trauen kann, aber ich hörte auch davon,
Martin van Elten: dass er vielleicht auch überlegt, seine Karriere zu beenden.
Martin van Elten: Ich weiß nicht, was da ran ist, aber wenn das stimmt, habt ihr es hier zuerst gehört.
Thomas Otto: Tobias? Ja oder nein?
Tobias Düsterdick: Ich würde mich freuen, ja.
Thomas Otto: Ja. Gut, dann warten wir doch einfach mal ab. Und Mats Heidrich hat ja gesagt,
Thomas Otto: vielleicht gibt es die ein oder andere Bekanntmachung.
Thomas Otto: Auch in Kürze. Zeit ist vorangeschritten. Wir gehen mal direkt weiter ins nächste Spiel.
Thomas Otto: Und das haben wir wieder zu Hause vor 10.800 Zuschauenden gespielt.
Thomas Otto: Gegen den bereits vorher als Absteiger feststehenden SV Sandhausen.
Thomas Otto: Einer der Konkurrenten, die uns, glaube ich, seit Jahren, Jahrzehnten ja jetzt
Thomas Otto: begleitet haben. Sowohl in der zweiten Liga.
Thomas Otto: Dann, ich glaube, auch mit uns abgestiegen. Immer mit großen...
Martin van Elten: Die sind ein Jahr später abgestiegen.
Thomas Otto: Okay. Ein Jahr später abgestiegen, immer mit großen Etats, auch in der dritten
Thomas Otto: Liga ausgestattet, immer wieder neue Leute geholt.
Thomas Otto: Und ja, man sieht, wo das auch enden kann, nämlich im Abstieg in die Regionalliga.
Thomas Otto: Aber wie schon gesagt, wir schaffen es nicht, irgendwie mal Spiele,
Thomas Otto: wo wir keinen Druck haben, die irgendwie erfolgreich zu bestreiten, denn wir verlieren.
Thomas Otto: 2 zu 3 zu Hause gegen Sandhausen.
Thomas Otto: Tobias, berichte doch mal noch vom Spieltag. Ihr wart ja beide diesmal vor Ort.
Thomas Otto: Wie war denn die Stimmung vor Ort?
Tobias Düsterdick: Also die Stimmung war Anfang des Spiels schon ziemlich gut, würde ich sagen.
Tobias Düsterdick: Also das war eine sehr gute Stimmung.
Tobias Düsterdick: Man hat da, glaube ich, auch ganz, also die Leute waren auch,
Tobias Düsterdick: glaube ich, alle wohl gestimmt.
Tobias Düsterdick: Also sie haben, glaube ich, nicht unbedingt viel erwartet vom Spiel,
Tobias Düsterdick: aber sie haben zumindest erwartet, dass wir das Ding ziehen und gewinnen.
Martin van Elten: Ich würde mal sagen, du untertreibst sehr stark, wenn du sagst,
Martin van Elten: die Stimmung war gut, sie war überragend.
Martin van Elten: Also ich weiß nicht, wann das Stadion das letzte Mal so gebrannt hat.
Martin van Elten: Und beim Fanmarsch irgendwie ab 9 Uhr, ich weiß nicht, wann sie los sind,
Martin van Elten: wahrscheinlich so gegen 10, da waren 800 bis 1.000 Leute da,
Martin van Elten: wenn man so die Presseangaben glauben kann.
Martin van Elten: Und das ist doch Wahnsinn, wie viel man noch mal mobilisiert hat.
Martin van Elten: Über 10.800 Zuschauer, 10.846 Zuschauer. Also Wahnsinnsatmosphäre für so ein Spiel.
Martin van Elten: Und müssen wir jetzt mal überlegen, Wann war denn das Stadion das letzte Mal
Martin van Elten: so voll, wenn nur so wenig Gästefans da sind? Das ist ja schon lange her.
Tobias Düsterdick: Ja, das stimmt natürlich auch wieder. Also ich meine, das Stadion, das war wirklich voll.
Tobias Düsterdick: Also wir haben jetzt die 12.000 jetzt leider nicht geknackt,
Tobias Düsterdick: aber also die Stimmung, die war schon wirklich gut und sie war vor allen Dingen auch friedlich.
Thomas Otto: Genau, die 12.000 sprichst du an. Wenn wir 12.000 geknackt hätten,
Thomas Otto: dann hätten wir den Rekord in der dritten Liga für uns von der Anzahl der Zuschauenden geknackt.
Thomas Otto: So haben wir es knapp nicht geschafft. Das werden wir dann im nächsten Jahr
Thomas Otto: nachholen, wenn wir dann auch wieder erfolgreicher spielen.
Thomas Otto: Es gab, wenn man so aufs Spiel guckt, drei, sagen wir mal auf der Aufstellung,
Thomas Otto: drei Überraschungen, nämlich Spieler, die bisher wenig bis gar nicht gespielt haben.
Thomas Otto: Kipps, Hoffmann und Seitz haben gespielt.
Thomas Otto: Tim Kipps, glaube ich, erstes Spiel von Anfang an überhaupt bei uns,
Thomas Otto: war ja bisher dann immer in dieser Saison ja in Main-Aachen,
Thomas Otto: als sich Martin verletzt hatte, wurde mal eingewechselt.
Thomas Otto: Ich glaube, sonst auch im Pokal hat er ab und zu mal das ein oder andere Spiel
Thomas Otto: gemacht. Aber das war wirklich so das erste Drittligaspiel von Anfang an.
Thomas Otto: Ja, drei Gegentore stehen dann im Endeffekt auf dem Tableau.
Thomas Otto: Tobias, du hast auch ein Interview mit Tim Kipps geführt. Wir hören da mal rein.
Interviews: Hallo Tim Kipps. Mensch, das war ja ein gebrauchter Tag, oder?
Interviews: Ja, schon schade. Ich glaube, ich habe mir selber viel vorgenommen.
Interviews: Auch die Mannschaft für nochmal letztes Spiel alles raushauen.
Interviews: Aber es hat halt leider nicht geklappt. Also ich finde, an dir hat es heute
Interviews: definitiv nicht gelegen. Du hattest einige wirklich sehr, sehr gute Paraden.
Interviews: Ja, war ein okayes Spiel von mir, sage ich mal. Klar, mit drei Gegentoren kann
Interviews: man nicht sagen, manchmal war gut.
Interviews: Aber ich habe versucht, mein Bestes zu machen.
Interviews: Woran hat es denn heute aus deiner Sicht gelegen, Tim? Ich glaube einfach,
Interviews: mit Ball waren wir schon sehr gut.
Interviews: Es wurde halt dann der letzte Pass gefehlt oder halt die Präsenz in der Box.
Interviews: Und ich sage, hinten raus haben wir natürlich auch ein bisschen offener gespielt,
Interviews: weil wir halt auf Sieg gehen wollten.
Interviews: Die haben halt gut ausgekontert dann. Ja, war schwer.
Interviews: Was sagt ihr denn zu den Pfiffen im Stadion? Ja, ich glaube,
Interviews: Unzufriedenheit beim verlorenen Spiel ist immer dabei.
Interviews: Aber ich glaube, wenn man das Spiel gesehen hat, hätten wir schon verdient zu gewinnen.
Interviews: Mich persönlich beeinträchtigt das jetzt nicht, die Pfiffe. Ich glaube, das gehört dazu.
Interviews: Wie war es denn heute für dich aufzulaufen im Erzgebirgsstadion?
Interviews: War das jetzt so eine Art Dankeschön-Spiel für dich oder wie kann ich mir das
Interviews: vorstellen? Ja, ich bin ja jetzt schon länger hier.
Interviews: Jetzt endlich mein Startelfdebüt gemacht. Ich glaube, diese Saison hatte ich
Interviews: ja schon eine Hälfte gegen Aachen.
Interviews: War halt sehr cool für mich. Also mit Martinan wird das abgesprochen,
Interviews: falls alles safe ist, dass ich nochmal ein Spiel spiele.
Interviews: Und ja, mich hat sehr gefreut. Wie geht es für dich nach der Saison weiter,
Interviews: beziehungsweise in der nächsten Saison?
Interviews: Ja, ist noch offen eigentlich. Die Gespräche laufen mit Dauert auf jeden Fall.
Interviews: Und ja, mal schauen. Dann wünsche ich dir von Herzen, dass du in der Aue bleibst
Interviews: und hier noch einen schönen Sommer hast. Vielen Dank, gleichfalls. Danke schön.
Thomas Otto: Schon irgendwie niedergeschlagen, Tobias, oder? Wie war es dann vor Ort mit ihm direkt?
Tobias Düsterdick: Ja, also gerade wenn man sich seine gestrige Mimik angesehen hat,
Tobias Düsterdick: war er schon sehr niedergeschlagen.
Tobias Düsterdick: Er hat einen kleinen Fehler gemacht, den ich im Stadion nicht gesehen hatte.
Tobias Düsterdick: Der hat sich, glaube ich, einmal durch die Hosenträger sich ein Tor schießen lassen.
Tobias Düsterdick: Das ist immer extrem ungünstig für einen Torhüter. Aber im Großen und Ganzen
Tobias Düsterdick: hat er doch ein gutes Spiel gemacht.
Thomas Otto: Ja, es sind immer auch undankbare Schüsse aus unmittelbarer Nähe.
Thomas Otto: Das ist natürlich auch nicht einfach.
Thomas Otto: Ich glaube auch, es lag nicht an ihm. Die Mannschaft insgesamt hat nicht performt.
Thomas Otto: Wenn man sich nochmal anguckt, also nach zehn Minuten kriegen wir das 1-0,
Thomas Otto: laufen dann an, kriegen dann erst das hin, in der 62.
Thomas Otto: Minute auszugleichen durch Borges Tashi, durch auch einen groben Fehler von
Thomas Otto: der Sondhausener Abwehr.
Thomas Otto: Zander macht dann am 75. das 1 zu 2.
Thomas Otto: Dann schaffen wir es tatsächlich noch durch einen, ich finde,
Thomas Otto: so ein bisschen geschenkten Elfmeter.
Thomas Otto: Stefaniak macht es 2 zu 2. Und eigentlich muss es dann ja irgendwie auch reichen,
Thomas Otto: dass man wenigstens so ein Spiel am Ende der Saison irgendwie mit Unentschieden holt.
Thomas Otto: Aber wenn die Mannschaft gewinnen wollte, und das sah man ihnen,
Thomas Otto: glaube ich, auch an, dass sie auch schon offensiv weitergespielt haben,
Thomas Otto: läuft man dann vielleicht auch in einem Konter.
Thomas Otto: Wobei, wenn das passiert ist, ist es vielleicht noch eher verständlich.
Thomas Otto: Aber es war ja nicht mal ein Konter, sondern es war ja so eine Standardsituation,
Thomas Otto: die dann Baumann genutzt hat, um in der Nachspielzeit oder kurz vor Schluss das 3 zu 2 zu machen.
Thomas Otto: Ja, sehr ärgerlich. Ärgerlich auch, dass Sean Seitz, der endlich mal von Anfang
Thomas Otto: an spielen durfte und sich zeigen konnte, das aber leider nicht gemacht hat.
Thomas Otto: Auch eine große Chance gehabt hatte im Spiel, die aber, wie gesagt,
Thomas Otto: leider nicht genutzt hat.
Thomas Otto: Wir hören mal rein, was Sean Seitz am Ende des Spiels sagt.
Interviews: Sean Seitz, das war jetzt dein allerletztes Heimspiel für Erzgebirgeau in diesem
Interviews: Stadion. Bist du etwas wehmütig?
Interviews: Ja, gut, klar tut es ein bisschen weh. Es waren zwei turbulente Jahre mit vielen Aufs und Abs und,
Interviews: Ich hätte es mir auch schöner vorgestellt mit einem schöneren Abschied,
Interviews: aber holen wir halt den Sachsen-Vokal und dann passt es eigentlich.
Interviews: Ich glaube, dann sind auch die heutigen Kritiker wieder ein bisschen verstummen.
Interviews: Was nimmst du denn mit aus diesen zwei Jahren in Auer?
Interviews: Ja, wie mehr Positives als Negatives zum Glück.
Interviews: Ich bin noch jung, meine Karriere wird noch weitergehen. Das hoffe ich sehr
Interviews: für dich. Was war denn so dein persönliches Highlight bei Auer?
Interviews: Mein persönliches ich würde sagen im ersten Jahr wo ich gekommen bin meine ersten
Interviews: Spiele wo ich eigentlich schon das abgerufen habe warum ich gekommen bin,
Interviews: warum bist du denn dieses Jahr nicht mehr so viel zum Einsatz gekommen hast
Interviews: du vielleicht eine Erklärung ne kann ich nicht erklären alles klar weißt du
Interviews: denn schon wo es hingehen wird für dich müssen wir mal gucken der Berater arbeitet
Interviews: im Hintergrund der arbeitet ja,
Interviews: ich wünsche dir von Herzen alles Gute und schön dass du da warst danke schön hat mich geholfen Ja.
Thomas Otto: Auch ein bisschen wortkarg, aber vielleicht auch nach dem Spiel auch ganz verständlich.
Thomas Otto: Ich glaube, er hat sich auch, ja, hat er auch gesagt, viel vorgenommen und wollte
Thomas Otto: sich und musste sich ja auch zeigen, das hat nicht so ganz geklappt.
Thomas Otto: Eine 4,5 im Kicker bekommen, genauso wie Tim Kipps.
Martin van Elten: Mich hätte übrigens interessiert, was dann die Gründe waren,
Martin van Elten: warum er nach Auge gekommen ist. Aber ja, das endete auch der Frage.
Thomas Otto: Er kam ja aus, von Trier, glaube ich, aus der Nationalliga.
Martin van Elten: Aus Aalen.
Thomas Otto: Sicher? Aus Aalen?
Martin van Elten: Trier ist Marken Burkhardt.
Thomas Otto: Okay. Gut, das war natürlich ein Sprungbrett, hier eine Chance bei einem ambitionierten
Thomas Otto: Drittligisten zu spielen und eigentlich im Interview sagt das ja,
Thomas Otto: also eigentlich mit dieser Spannung, was bringen so ein Spieler aus der Regionalliga,
Thomas Otto: gleich überzeugt und eigentlich die,
Thomas Otto: Lorbeeren recht hochgehängt, aber sich nie wieder da an die,
Thomas Otto: Leistungen irgendwie, konnte nie wieder an die Leistungen anknüpfen aus seiner Anfangsstartzeit.
Thomas Otto: Deswegen glaube ich, ist es
Thomas Otto: auch in Ordnung, dass man jetzt hier nach der Saison getrennte Wege geht.
Thomas Otto: Getrennte Wege geht man nicht mit Jona Fabig, gehe ich von aus,
Thomas Otto: beziehungsweise jetzt stand jetzt. Auch den, Tobias, hast du vor dem Mikro.
Interviews: Mensch Jona, du siehst ja ganz schön gedrückt heute aus. Ja,
Interviews: es war auf jeden Fall mehr drin im Spiel. Ich fand, mit dem Bayern haben wir es ordentlich gemacht.
Interviews: Wobei Sandhausen uns nicht so unter Druck gesetzt hat, außer vielleicht punktuell.
Interviews: Und ja, ich fand gegen den Ball konnten wir einfach ein bisschen bissiger so
Interviews: als gesamte Mannschaft auftreten, also da hatten wir nicht so eine Intensität,
Interviews: wie wir es gewohnt haben.
Interviews: Trotzdem hatten wir viele Chancen, hatten wir viele Möglichkeiten und daraus
Interviews: hätten wir vielleicht noch einen Tick mehr machen können.
Interviews: Also wenn ich eine Aktion von mir bedenke, wo ich ein bisschen hektisch abschließe
Interviews: und nicht den Nebenmann sehe oder in der ersten Halbzeit, wo wir uns gut durchkombinieren,
Interviews: aber noch einen Fuß dazwischen ist.
Interviews: Da hätten wir vielleicht noch ein bisschen besser die Angriffe ausspielen können
Interviews: und dann hätten wir vielleicht gar nicht.
Interviews: Ja, dann wären die Gegentore nicht so verheerend gewesen.
Interviews: Ja, aber am Ende, wenn du Spiele gewinnen willst, musst du halt intensiver verteidigen,
Interviews: mehr als Gesamtheit auftreten, mehr kommunizieren.
Interviews: Und dann, glaube ich, ist Sandhausen in der Verfassung, wo die gerade sind,
Interviews: nicht stark genug, um irgendwie gegenzuhalten.
Interviews: Ja, würdest du jetzt sagen, war dieses Spiel in gewisser Weise auch das Spiegelbild dieser Saison?
Interviews: Tja, also irgendwie so denke ich nicht,
Interviews: aber insofern kann man das so sagen, dass auf jeden Fall mehr möglich war,
Interviews: dass wir mehr aus unseren Möglichkeiten hätten aussuchen können,
Interviews: vielleicht nochmal ein Tick intensiver, Tick konzentrierter sein könnten in
Interviews: der entscheidenden Situation.
Interviews: Ja, das ist uns vielleicht ein paar Mal zu oft in der Saison passiert.
Interviews: Allerdings würde ich sagen, dass in der Saison wirklich in Sachen Einsatz und ja, sagen wir,
Interviews: Intensität, die wir auf den Platz bringen und versuchen zu bringen und die Kommunikation,
Interviews: die wir auf dem Platz haben, war grundsätzlich, finde ich, in der richtigen Richtung.
Interviews: Vor allem, wenn man überlegt, wie oft wir umstellen mussten,
Interviews: wie oft wir verletzte Spieler hatten, wie oft wir Spieler hatten,
Interviews: wo die ganze Mannschaft vielleicht nochmal was auffangen musste,
Interviews: weil wir nicht so viele Spieler im Kader hatten.
Interviews: Und ich glaube heute war so ein bisschen,
Interviews: ja konnten wir das nicht so ganz auf den Platz bringen wie wir es normalerweise
Interviews: gemacht haben weil ich glaube gegen den Gegner war auf jeden Fall mehr drin,
Interviews: also wenn wir die Sachen, die wir zum Beispiel die letzten Wochen auf den Platz
Interviews: gebracht haben in Sachen,
Interviews: Bereitschaft und Intensität, wenn wir das hinbekommen dann war auf jeden Fall mehr drin in dem Spiel.
Thomas Otto: Ja wir hatten hier kurz mal das Interview So wortkarg, wie Sean Seitz war,
Thomas Otto: so wortreich ist irgendwie Juna farbig.
Thomas Otto: Ich glaube, Tobias, der hatte irgendwie Spaß mit dir zu quatschen.
Thomas Otto: Der hat ja gar nicht mehr aufgehört und der zweite Teil kommt ja erst noch,
Thomas Otto: oder? Wie fandest du das Interview mit ihm?
Tobias Düsterdick: Also ich finde, ich hätte mich da als einen sehr differenzierten Spieler kennengelernt,
Tobias Düsterdick: als einen sehr reflektierten Spieler kennengelernt.
Tobias Düsterdick: Ich denke so ein bisschen, er wollte mir da jetzt ganz besonders gute Antworten
Tobias Düsterdick: geben, er wollte da ganz besonders differenziert antworten.
Tobias Düsterdick: Das fand ich richtig gut und Und ich denke auch, er trifft da durch einige Nägel,
Tobias Düsterdick: Knauher auch auf dem Kopf.
Thomas Otto: Ich fand auch so ein bisschen deine Assoziation gut, wenn man jetzt so drüber
Thomas Otto: nachdenkt, würde ich dir ja sogar auch zustimmen, dass das Spiel so ein Abgleich
Thomas Otto: der ganzen Saison war, so ein Hin und Her, man ist gut dabei,
Thomas Otto: man holt immer wieder ein bisschen auf, aber am Ende reicht es dann halt doch
Thomas Otto: nicht und man geht als Verlierer vom Platz.
Thomas Otto: Fand ich auf jeden Fall ganz gut, auch mit Jona Fabi jetzt nicht zu unterschreiben wollte.
Thomas Otto: Wir hören mal in den zweiten Teil rein.
Interviews: Aber Jona, wenn ich jetzt mal so sagen kann, du bist ja in der Saison ja auch
Interviews: als Spieler ja sehr gewachsen.
Interviews: Am Anfang warst du ja eher so ein Reservespieler und jetzt bist du ja fast schon
Interviews: Stammspieler. Was sagst du zu deiner Entwicklung?
Interviews: Ja, also zu meiner Entwicklung kann man halt sagen, dass ich vielleicht am Anfang
Interviews: der Saison noch so noch nicht das Vertrauen hatte.
Interviews: Dadurch, dass ich es zum Beispiel jetzt die letzten Jahre nicht wirklich beweisen
Interviews: musste, nach dem Jahr in Magdeburg, wo ich wenig gespielt habe,
Interviews: wo ich zuvor nur Regionalliga gespielt habe.
Interviews: Und da muss man sich das Vertrauen so ein bisschen erst mal erarbeiten.
Interviews: Und ja, ich glaube, dann in der Rückrunde habe ich dann die Möglichkeit bekommen,
Interviews: über einen längeren Zeitpunkt Spiele zu machen, zu zeigen, dass ich in der Liga
Interviews: auch ein Spieler bin, der auf dem Platz stehen kann, wo sich der Trainer keine Sorgen machen muss,
Interviews: dass es mit mir ja gar nicht funktioniert oder dass ich nicht bereit bin oder
Interviews: nicht das Spiel annehmen kann.
Interviews: Und ich glaube, ich habe das über die Rückrunde immer mehr,
Interviews: also habe ich mich immer mehr in die Rolle eingefunden, sodass ich mich auf
Interviews: dem Platz wohl fühle, dass ich besser kommuniziere, dass ich meine Zweikämpfe
Interviews: gewinne, dass ich mitten bei weniger Fehler mache.
Interviews: Ich glaube, da habe ich mich, was das angeht, auch gesteigert und vielleicht
Interviews: so ein bisschen das Vertrauen vom Trainer gewonnen, dass er mich aufstellen kann, ohne...
Interviews: Ja, irgendwie auf links und rechts zu gucken und zu sagen, ja,
Interviews: wie kann ich das nochmal umstellen, sondern ja, ich lasse den Spieler spielen,
Interviews: weil ich glaube, dass er das kann.
Interviews: Und ja, so würde ich, glaube ich, meine Entwicklung beschreiben.
Interviews: Trotzdem heißt es, dass man immer weitermachen muss und sich das neu erarbeiten muss.
Interviews: Auf jeden Fall. Gegen Lok kommt jetzt vermutlich der Meister der Regionalliga Nordost.
Interviews: Was für ein Spiel kann, würde uns da erwarten. Ja, es ist ein Finale.
Interviews: Das ist ein Alles-oder-nichts-Spiel. Entweder du fährst da hin, um zu gewinnen.
Interviews: Wir haben keinen anderen Grund, an etwas anderes zu denken. Unser Ziel ist der Sieg.
Interviews: Nicht nur für den Pokal, sondern auch für die Qualifizierung beim DFB-Pokal.
Interviews: Also es ist ein Spiel, worauf man sich freuen kann, was aber auch wichtig für den Verein sein wird.
Interviews: Und ja, wir gehen da hin, wir wollen gewinnen. Wir müssen aber auch echt dafür
Interviews: arbeiten, weil Lok Leipzig ist eine richtig gute Regionalliga-Mannschaft.
Interviews: Also die stehen nicht umsonst da oben, die haben Spieler mit Profi-Erfahrung.
Interviews: Also es ist nicht so, dass es ein Pflichtsieg ist, sondern es wird ein Finale,
Interviews: wo sich beide Mannschaften alles erkämpfen müssen.
Thomas Otto: Ja, ausführlichst von Jona Fabrich beantwortet deine Fragen, Tobias.
Thomas Otto: Gefühlt war das doch wahrscheinlich wie in deinem Job, das war eine Art Gesprächstherapie
Thomas Otto: für ihn, oder habe ich das Gefühl?
Tobias Düsterdick: Ja, das war auch so ein bisschen so mein Eindruck. Also ich habe jetzt ja mit
Tobias Düsterdick: Jona Fabrich jetzt ja kein Therapiegespräch geführt, aber zumindest er hat sich
Tobias Düsterdick: da wirklich ganz, ganz viel Mühe gegeben und das will ich an dieser Stelle echt
Tobias Düsterdick: nochmal ganz ausdrücklich honorieren.
Thomas Otto: Ja, aber auf jeden Fall, ja, er hat sich wohl gefühlt bei dir.
Thomas Otto: Und in dieser Gesprächssituation, ich glaube, da hat er noch mal einiges rausgelassen. Das, ja, war gut.
Thomas Otto: Gut waren auch die Zuschauerzahlen, das hatten wir vorhin schon gesagt.
Thomas Otto: Also, wie gesagt, mehr, ja knapp, fast 2000 Leute mehr als zum dann doch auch
Thomas Otto: wichtigeren Spiel gegen Ingolstadt mit jetzt 10.800 Zuschauenden.
Thomas Otto: Und das ergibt in diesem Jahr einen durchschnittlichen Zuschauerschnitt von 8.972 Zuschauenden.
Thomas Otto: Ich habe jetzt nicht den Vergleich zu den letzten Jahren.
Thomas Otto: Habt ihr das noch irgendwie im Blick? Sind wir besser, schlechter geworden?
Thomas Otto: Gefühlt ist das 8.900. Das ist eine gute Zahl für dieses Jahr.
Martin van Elten: Naja, es ist ja die höchste Zuschauerzahl in der dritten Liga seit dem Ausstieg.
Martin van Elten: Also ist es besser als in den Jahren davor.
Martin van Elten: Und ich müsste mal überlegen, ich glaube in der zweiten Liga hatten wir so vor
Martin van Elten: der Pandemie so gegen 10.000 und wenn man jetzt davon mal ausgeht, 90% ist ja schon viel.
Martin van Elten: Letztes Jahr hatten wir genau 200 weniger im Schnitt und die erste Saison nach
Martin van Elten: Corona sozusagen über 1.000 weniger.
Martin van Elten: In den letzten beiden Zweitliga-Jahren vor der Pandemie waren es 11.500 und 10.200.
Thomas Otto: Klar, da hatte man nochmal mehr. Aber gerade so Drittliga-Zeiten,
Thomas Otto: auch gefühlt ja jetzt keine tolle Drittliga-Saison gespielt.
Thomas Otto: Da immer noch knapp 9.000 Zuschauer ins Stadion gelockt. Das ist doch schon mal gut.
Thomas Otto: Damit sind wir im Mittelfeld der Tabelle der dritten Liga, die angeführt wird
Thomas Otto: von Dresden mit knapp 29.000.
Thomas Otto: Und am Ende, was denkt ihr, wer am Ende steht? Wer hat die wenigsten Zuschauer gehabt dieses Jahr?
Martin van Elten: VfB 2.
Thomas Otto: Tobias?
Tobias Düsterdick: Ich denke Dortmund 2. Ne, ne, ich denke auch VfB 2.
Thomas Otto: VfB 2 ist es und Hannover 2 sind die zwei letzten mit 2000 Zuschauern und 2800 von Hannover.
Martin van Elten: Na, Pferd steht auf Vorletztenplatz, muss ich dich korrigieren.
Martin van Elten: Vielleicht hast du eine andere Tabelle als ich.
Thomas Otto: Das stimmt. Ja, das ist ja cool. Ja, sortiert ist es komisch,
Thomas Otto: weil jetzt noch Hannover hat noch ein Spiel. Und die können sie noch...
Martin van Elten: Also ich weiß auch, dass es über einen kalkulierten Schnitt ist.
Thomas Otto: Von Aue, ja. Das ist doch ein positives Zeichen, dass wenigstens das funktioniert.
Thomas Otto: Und das kann man, glaube ich, auch nochmal herausstellen.
Thomas Otto: Ich glaube, in irgendeinem Spielbericht von Aue war das, dass wirklich die Fans,
Thomas Otto: du hast jetzt ja auch nochmal betont, was für eine tolle Stimmung es war,
Thomas Otto: Tobias hat es gesagt, also können wir hier auch nochmal sagen.
Thomas Otto: Also vielen Dank für all die, die jedes Spiel ins Stadion gegangen sind,
Thomas Otto: egal ob Heimspiel oder Auswärtsspiel oder nur zu ein paar Spielen gegangen sind.
Thomas Otto: Ich glaube, der Support war wichtig und die Mannschaft hat auch gespürt,
Thomas Otto: dass die Fans da sind und sie unterstützen, wenn es vielleicht auch mal nicht
Thomas Otto: so gut geht und auch wenn es mal Pfiffe gibt,
Thomas Otto: Enttäuschungen, die kann man glaube ich auch nicht immer runterschlucken,
Thomas Otto: aber insgesamt, das hat Jens Hertel ja auch in den News nochmal betont,
Thomas Otto: muss man glaube ich sagen, dass die Fans gerade auch Aue hier getragen hat,
Thomas Otto: gerade in der schwierigen Situation,
Thomas Otto: wo auch die Mannschaft mit den Spielern so ein bisschen zusammengebrochen ist,
Thomas Otto: weil einfach viele verletzt waren, rote Karten bekommen hatten und so weiter,
Thomas Otto: hat glaube ich die Fans, haben sie getragen und das ist dann nochmal ein super
Thomas Otto: Zeichen, dass wir Fans auch viel erreichen können. Das ist doch schon ganz gut.
Thomas Otto: Kurzer Blick auf die Drittliga-Tabelle, hatte ich vorhin schon gesagt,
Thomas Otto: ein paar Entscheidungen sind gefallen.
Thomas Otto: Cottbus, Saarbrücken oder Rostock? Tobias, wem wünschst du noch den Relegationsplatz?
Tobias Düsterdick: Rostock.
Martin van Elten: Ich sage Saarbrücken, weil ich da nicht hin will und zu den anderen beiden schon gerne.
Thomas Otto: Also es wird ja in dem Sinne noch ein ganz spannender letzter Spieltag.
Thomas Otto: Cottbus und Saarbrücken, dritter und vierter, punktgleich mit 62 Punkten und
Thomas Otto: auch nur zwei Toren Unterschied.
Thomas Otto: Also es kann tatsächlich passieren, dass Cottbus zu Hause gewinnt und Saarbrücken,
Thomas Otto: ich glaube die spielen auswärts.
Martin van Elten: Die spielen zu Hause gegen Dortmund 2.
Thomas Otto: Oder zu Hause gegen Dortmund 2. Und für die es auch nochmal wichtig wird, gegen den Abstieg.
Thomas Otto: Und es könnte die Situation eintreten, dass Cottbus gewinnt und Saarbrücken gewinnt.
Thomas Otto: Und einfach nur, weil Saarbrücken höher gewinnt, sie noch an Cottbus vorbeigehen.
Thomas Otto: Also Cottbus, wo sie gewinnen, einfach nicht auf diesem dritten Platz bleiben.
Thomas Otto: Deswegen wird es ganz spannend, wie hier die Situation ausgeht.
Thomas Otto: Und unten geht es nur noch um Stuttgart 2 oder Dortmund 2, wer drin bleibt und wer absteigt.
Thomas Otto: Für mich schon mal ganz schön, dass es einen der zweiten, der beiden oder schon
Thomas Otto: mal mit Hannover 96 eine Zweitvertretung trifft.
Thomas Otto: Und Dortmund 2, Stuttgart 2. Ich hoffe nicht, dass es noch, kannst noch Mannheim treffen.
Martin van Elten: Der Waldhof, den kannst du auch treffen. Die spielen vor allen Dingen bei Arminia
Martin van Elten: Bielefeld. Und da gegen Bielefeld ist ja alles möglich. Stell dir da mal ein 5-0 vor oder so.
Thomas Otto: Dann muss Dortmund aber in Saarbrücken gewinnen. Das muss man sehen.
Thomas Otto: Okay, aber letzter Spieltag ist noch einiges drin. Die Entscheidung geht es noch abzuwarten.
Thomas Otto: Am letzten Spieltag gibt es noch ein Traditionsduell oder jedenfalls mal Duell
Thomas Otto: von zwei Traditionsvereinen. Wir fahren nach München.
Thomas Otto: Und ich gehe mal von aus, Martin, du bist auch beim Spiel gegen 1860 dabei.
Martin van Elten: Ich habe ehrlicherweise meine Karten verkauft und wenn das jetzt mit der Akkreditierung
Martin van Elten: klappt, dann bin ich nicht da.
Martin van Elten: Ich habe jetzt ein bisschen gepokert, aber ja.
Thomas Otto: Okay.
Martin van Elten: Es ist mir dann lieber, dass Leute dann auch die Tickets auch nutzen können,
Martin van Elten: als dass ich dann auch auf ein, zwei Tickets irgendwie sitzen bleibe am Ende.
Thomas Otto: Sehr gut. Was gibt es denn zu dem Gegner zu sagen, Tobias?
Tobias Düsterdick: Ja, der Gegner, der hat eine sehr, sehr schwache Saison gespielt.
Tobias Düsterdick: Also ich denke, er ist weit unter seinen Möglichkeiten geblieben.
Tobias Düsterdick: Es war wieder so dieses übliche Chaos, was du so bei 18, 860 München hast.
Tobias Düsterdick: Es ist allerdings so, dass die natürlich für die nächste Saison wirklich massiv aufrüsten.
Tobias Düsterdick: Also, dass die sich da jetzt so alle so viele Spiele geholt haben.
Tobias Düsterdick: Ich weiß nicht, da wurde gehört, die haben sich diesen Niederlechner geholt,
Tobias Düsterdick: was ja irgendwie total krass ist.
Tobias Düsterdick: Die haben sich den Kian Jakob von uns geholt und die haben sich auch noch einige
Tobias Düsterdick: andere Stars geholt, also bei dem einen das sehe ich vom inneren Auge gerade
Tobias Düsterdick: nur noch das Bild von diesem,
Tobias Düsterdick: Spieler, aber da würde uns Martins weiterhelfen können Kevin Volland Kevin Volland,
Tobias Düsterdick: ja und dass der sich nochmal dritte Liga antut, das hätte ich jetzt auch nicht
Tobias Düsterdick: so gedacht, aber die wollen es die Saison halt wirklich wissen.
Thomas Otto: Nationalspieler, also Ex-Nationalspieler, ich glaube Leverkusen,
Thomas Otto: Monaco, jetzt zuletzt Union Berlin.
Thomas Otto: Ja, auf Namen natürlich schon große Jungs, große Namen.
Thomas Otto: Aber man hat ja mit Sandhausen gesehen, was da passieren kann und das bei 1860
Thomas Otto: das Chaos regiert oder regierte auf jeden Fall in den letzten Jahren.
Thomas Otto: Müssen wir, glaube ich, auch nicht betonen.
Thomas Otto: Ist noch was drin für uns, Martin, im letzten Spiel?
Martin van Elten: Ja, auf jeden Fall viel Bier, überragendes Stadion. Wenn es in München warm
Martin van Elten: ist, dann ist es ja auch wunderschön da.
Martin van Elten: Also jetzt, ich meine, ich war ja erst diese Woche in Unterhohr- und Haching,
Martin van Elten: das war schon überragend.
Martin van Elten: Also München im Sommer perfekt, ist doch ein geiles Ding. Also wie kann es besser?
Thomas Otto: Spielerisch.
Martin van Elten: Spielerisch, wen interessiert das?
Thomas Otto: Sehr gut, that's the spirit. Gut, dann haben wir, glaube ich,
Thomas Otto: auch das letzte Spiel ab, dann geht es ganz schnell.
Thomas Otto: Auf jeden Fall gute Reise für die, die sich nach München aufmachen und den Münchner,
Thomas Otto: Fastsommer, sagen wir mal, genießen.
Thomas Otto: Wir genießen dann hoffentlich im Mai das Sachsenpokalfinale. Tobias, Karten geholt?
Tobias Düsterdick: Nein, da hatte ich gar keine Chance. Also als diese Karten online gegangen sind,
Tobias Düsterdick: musste ich halt eben arbeiten und da konnte ich mir leider keine Karte holen
Tobias Düsterdick: und ich hoffe so ein bisschen auf eine Akkreditierung.
Thomas Otto: Sollte doch auf jeden Fall was mit drin sein. Es wurde jetzt terminiert, also 24.
Thomas Otto: Mai war ja schon fix, ich glaube, Tag der Amateure, wo, glaube ich,
Thomas Otto: sehr viele, wenn nicht fast sogar alle, Landespokalfinals ausgespielt werden.
Thomas Otto: Wir wurden terminiert auf 16.30 Uhr am etwas späteren Nachmittag im schönen
Thomas Otto: Bruno-Plache-Stadion.
Thomas Otto: Und darf ich euch mit euch jetzt ein kleines Quiz spielen ich habe nicht was
Thomas Otto: zum Star der Mannschaft nämlich zum Bruno Plache Stadion ich finde ja das Stadion
Thomas Otto: so ganz interessant möchte ich gerne ein kleines Quiz mit euch spielen ok.
Tobias Düsterdick: Jetzt los ja so.
Thomas Otto: Wer kann mir sagen wer Bruno Plache war.
Martin van Elten: Es war auf jeden Fall ein Kommunist oder so und ich glaube auch ein Sportler sehr gut.
Thomas Otto: Das ist schon mal eine gute Antwort. Bruno Plache, 1908 geboren, 1949 verstorben.
Thomas Otto: Hast du richtig gesagt, guter Typ, Sportler, Antifaschist, war auch ein KZ,
Thomas Otto: aber tatsächlich glücklicherweise überlebt.
Thomas Otto: Dann aber durch die Folgen dann relativ früh verstorben und deutscher Leichtathlet.
Thomas Otto: Also durch die Sportlichkeit hat er sicherlich auch dazu gebracht,
Thomas Otto: dass ein Stadion nach ihm benannt wurde.
Thomas Otto: Bruno Plache. Aber wann ist überhaupt das Stadion gebaut und eröffnet worden?
Thomas Otto: Was schätzt ihr, Tobias?
Tobias Düsterdick: Och, das Stadion, das ist ja schon übelst alt, glaube ich. Also ich müsste mal schätzen.
Tobias Düsterdick: Klar. Ich würde jetzt mal sagen, das ist so ein bisschen vielleicht in den 1920ern eröffnet worden.
Thomas Otto: Sagt man ja.
Tobias Düsterdick: Ich würde mal sagen, 1923.
Thomas Otto: Martin?
Martin van Elten: Ja.
Thomas Otto: Ich hoffe, du hast nicht gegoogelt jetzt.
Martin van Elten: Also auch, ich würde auch sagen, in den 20ern, vor allen Dingen aufgrund von
Martin van Elten: dieser Holztribüne, das ist so typisch, ich finde, das ist so typisch für die,
Martin van Elten: Vorkriegszeit auch schon.
Thomas Otto: Das Stadion wurde 1922 eröffnet, also erbaut und 1922 eröffnet,
Thomas Otto: war seinerzeit das größte Vereinsstadion Deutschlands, also es gab natürlich
Thomas Otto: die großen Stadien mit Berlin und so Olympiastadien, oder gab es das Olympiastadion 1922 schon?
Martin van Elten: Nee, das ist ja erst so ein Olympisches Spiel in 1936 gebaut.
Thomas Otto: Ja, ja. Aber auf jeden Fall das größte Vereinsstadion damals mit 50.000 Zuschauenden,
Thomas Otto: die beim Eröffnungsspiel dabei waren.
Thomas Otto: Und das ist die letzte Frage, gegen wen hat Leipzig damals das Eröffnungsspiel gemacht?
Tobias Düsterdick: Ich sage Bayern München.
Thomas Otto: Martin?
Martin van Elten: Nürnberg.
Thomas Otto: Es war gegen den Hamburger SV und das Spiel ging 3 zu 2 für Hamburg aus.
Thomas Otto: Ja, krass, oder? Aber Funfact, Martin, die Holztribüne kam erst 1932 dazu und
Thomas Otto: ist aber in der Art und Weise heute noch in seiner Art und Weise fast original,
Thomas Otto: so wie sie 1932 gebaut wurde.
Thomas Otto: Vielleicht also so vom Look her sicherlich noch das ein oder andere ausgetauscht.
Martin van Elten: Ich lese es mal gerade selber nach.
Martin van Elten: Steht hier nicht Viktoria Hamburg und irgendwas von einem Meisterschaftsspiel
Martin van Elten: zwischen Nürnberg und HSV?
Thomas Otto: Machen wir doch jetzt hier meine Recherche nicht kaputt. Das ist der Hamburger
Thomas Otto: SV gewesen. Da diskutieren wir gar nicht alle drüber.
Thomas Otto: Viktoria, Hamburg. Das ist so ein Quatsch. Komm, lasst uns nochmal hier auf
Thomas Otto: die aktuelle Situation gucken.
Thomas Otto: Tobias, du hast schon im Interview gesagt, Lok Leipzig, gerade aktuell Regionalliga-Meister,
Thomas Otto: beziehungsweise kurz vor der Meisterschaft.
Thomas Otto: Wie viel Angst müssen wir vor Lok Leipzig haben?
Tobias Düsterdick: Ich glaube, Lok Leipzig sollten wir auf gar keinen Fall unterschätzen.
Tobias Düsterdick: Also das ist ein ganz knallharter Gegner,
Tobias Düsterdick: das ist ein überdurchschnittlicher Regionalligas, der
Tobias Düsterdick: gespickt ist mit profispielern also ganz glaube
Tobias Düsterdick: ich ganz viele kommen irgendwie aus dem auerkreis ganz
Tobias Düsterdick: viele kommen glaube ich auch aus babelsberg also ich
Tobias Düsterdick: glaube das wird nicht das wird nicht einfach gegen die bei die auch gerade wirklich
Tobias Düsterdick: so total im run sind weil das problem ist halt die brauchen das geld hat unbedingt
Tobias Düsterdick: weil sie haben glaube ich ein übelst viele auflagen bekommen um in der dritten
Tobias Düsterdick: liga zu spielen und sie werden ja auch jetzt von leipzig jetzt nicht so sehr gesponsert,
Tobias Düsterdick: wie jetzt irgendwie, wie jetzt RB Leipzig. Also...
Martin van Elten: Wo wird denn RB Leipzig von Leipzig gesponsert?
Tobias Düsterdick: Ja, aber nicht gesponsert, aber schon irgendwie auch unterstützt mit diesen Verstärker...
Martin van Elten: Aber das wird doch Lock auch. Also das finde ich ein Quatsch-Argument. Aber gut.
Tobias Düsterdick: Also zumindest, ich bin, ich wohne ja praktisch in Sichtweite des Zentralstadions.
Tobias Düsterdick: Und ja, ich nenne das immer noch Zentralstadion.
Tobias Düsterdick: Wo dann einfach so der Himmel und Leute unterwegs sind,
Tobias Düsterdick: wo da ganz viele Bahnen hinfahren und so, also die, wo ja auch zum Beispiel
Tobias Düsterdick: die LVB, wo zum Beispiel halt auch die LVB, da jetzt auch die Leipziger Verkehrsbetriebe
Tobias Düsterdick: hat auch Werbung jetzt auch für,
Tobias Düsterdick: RB Leipzig rumfahren, also so ein bisschen,
Tobias Düsterdick: also ich glaube, dass so ein bisschen RB Leipzig jetzt so mehr im Fokus der
Tobias Düsterdick: öffentlichen Politik steht, als jetzt Lok Leipzig.
Thomas Otto: Gut, Tabellinsituation aktuell, jetzt Wir nehmen Montagabend auf.
Thomas Otto: Leipzig 73 Punkte, Hallig-HFC 70 Punkte und Leipzig hat sieben Tore Vorsprung.
Thomas Otto: Wir spielen das letzte Spiel gegen Erfurt.
Thomas Otto: Der HFC muss nach Greifswald.
Thomas Otto: Sollte eigentlich auch, wenn es mit rechten Dingen zugeht, eigentlich dann doch
Thomas Otto: auch für Leipzig ausgehen.
Thomas Otto: Und ja, dann kommen sie ja zwar als Regionalligameister, aber noch nicht als
Thomas Otto: Aufsteiger in die dritte Liga, denn sie müssen ja noch die Abstiegsspiele,
Thomas Otto: glaube ich, gegen Havelse machen, oder Martin?
Thomas Otto: Gegen den Vertreter aus dem Norden, ja.
Thomas Otto: Das heißt, da wird auch immer noch Spannung drauf sein, aber nichtsdestotrotz
Thomas Otto: werden wir auf ein energisches und motiviertes Team treffen,
Thomas Otto: die auch, sagen wir mal, auch erfolgsverwöhnt aus der Saison rauskommen, anders wie wir.
Thomas Otto: Aber ich vertraue da auch mal ganz stark auf unsere Tugenden,
Thomas Otto: dass wir in dieser Saison einfach performt haben, wenn es drauf ankam.
Thomas Otto: In dem Spiel kommt es natürlich darauf an. Ich glaube, auch wieder super unterstützt von all unseren Fans.
Thomas Otto: Ich glaube, das Gästekontingent ganz schnell ausverkauft, sodass wir da wieder
Thomas Otto: mit einigen Zuschauenden und Fans einfach rechnen können.
Thomas Otto: Insgesamt passen 12.300 Leute ins Stadion rein.
Thomas Otto: Ich weiß nicht, ob man jetzt aus Sicherheitsvorkehrungen da vielleicht noch
Thomas Otto: ein paar wegnehmen muss, aber dann fünfstellig wird das Spiel auf jeden Fall stattfinden.
Thomas Otto: Gut, das war das Spiel gegen Lok Leipzig.
Thomas Otto: Was gibt es denn noch so auf dem Tableau rund um unseren Verein?
Thomas Otto: Martin, hast du noch was?
Martin van Elten: Es gibt ein Pokaltrikot, das kannst du noch sagen. Es gibt extra so ein Trikot
Martin van Elten: mit einem anderen Sponsor, wie du ja schon festgestellt hattest,
Martin van Elten: die aber auch schon im Nachwuchs lange Sponsor sind und auch bei der Frauenmannschaft auf dem Trikot sind.
Thomas Otto: Habt ihr es schon gesehen? Wie findet ihr es?
Martin van Elten: Schick. Wobei ich finde, dieser Sponsor-Patch ist ein bisschen komisch draufgeklebt.
Thomas Otto: Ja, aber ich finde, das macht auch schon was her. Also Gunther Instruments,
Thomas Otto: ich habe mich mal dahinter geklemmt, da geht es um Messtechnik, also die herstellen.
Thomas Otto: Macht sich aber so ganz schick, allein vielleicht auch nur, weil es eben nicht
Thomas Otto: MBR ist, sondern einfach jetzt mal ein anderer Sponsor.
Thomas Otto: Gefällt mir aber auch gut mit der Applikation so an der Seite,
Thomas Otto: mit dem alten FTGB-Pokal drauf.
Thomas Otto: Wirklich sehr schickes Trikot. Tobias, kommt in deine Sammlung?
Tobias Düsterdick: Ja, wahrscheinlich. Darüber gehe ich mir ziemlich stark aus.
Thomas Otto: Sehr gut. Ansonsten hat auch noch Wernes Grüner das Sponsoring verlängert.
Thomas Otto: Darauf ein gepflegtes Prost.
Martin van Elten: Der Hauptsponsor MBR.
Thomas Otto: MBR auch verlängert. Werden wir auch noch ein paar Jahre weiter.
Thomas Otto: Wahrscheinlich auch auf der Prostszene in Aue.
Thomas Otto: Und Martin, du hast uns einen neuen Helge der Woche rausgesucht.
Martin van Elten: Ja, und zwar hat er ein schönes Video gepostet von einem After-Work-Event oder
Martin van Elten: so von seinem Audi-Zentrum in Chemnitz und ich finde das sehr konisch,
Martin van Elten: weil seine Partnerin, ich weiß nicht, ob es seine Frau ist, die sagt halt, liebe Gäste,
Martin van Elten: bla bla bla und am Ende sagt er, ja, Claudia hat ja schon alles gesagt,
Martin van Elten: aber ich wiederhole gerne nochmal.
Thomas Otto: Ja, genau. Könnt ihr euch nochmal angucken, wo ist das bei Instagram?
Thomas Otto: Instagram. Einfach HeikeLeonard folgen und dann bekommt ihr immer den neuesten
Thomas Otto: Shit aus dem Hause Leonard.
Martin van Elten: Wer ist Claudia, ist jetzt die Frage.
Thomas Otto: Wer ist Claudia? Wer kann uns erklären, wer Claudia ist? Man weiß es nicht.
Thomas Otto: Gut, ansonsten, das Highlight sticht so ein bisschen hervor in der Sommerpause,
Thomas Otto: das ist unser Auswärtsspiel in Nordirland gegen Cranavion FC.
Thomas Otto: So ein paar Diskussionen gab es da auch in den Foren oder auch in den Social Media Beiträgen.
Thomas Otto: Die Frage gab es, wie kommen wir an Tickets, wie kommt man da ran,
Thomas Otto: muss man sich Sorgen machen, man hat jetzt schon eine selbstorganisierte Fahrt,
Thomas Otto: einen Flug irgendwie gebucht, wie komme ich an Tickets?
Thomas Otto: Da nochmal keine Sorge, es wird für jeden sicherlich ein Ticket geben, der damit hochkommt.
Thomas Otto: Das wird noch gerade zwischen den Vereinen im Hintergrund organisiert.
Thomas Otto: Da wird es sicherlich auch bald in Aue noch mal eine Information geben,
Thomas Otto: wie man an Tickets kommt. Also ihr braucht euch nicht an den nordirischen Vereinen zu wenden.
Thomas Otto: Da wird es bald Ticketinformationen geben. Und dann sind wir schon am Ende dieser Folge.
Thomas Otto: Gibt es noch etwas zu teilen? Tobias?
Tobias Düsterdick: Nö, das meine ich nicht. Das war wieder eine schöne und lange Folge.
Thomas Otto: Genau. Wir wollen euch danken für all die, die uns weiter supporten,
Thomas Otto: jetzt über 1000 Follower bei Instagram, auch mehr und mehr Kommentare gibt es
Thomas Otto: auf unsere Videos, auf unsere,
Thomas Otto: Interviews, die wir hier einstellen und teilen, das freut uns immer sehr,
Thomas Otto: also macht das gern weiter,
Thomas Otto: gebt eine Rückmeldung auf die Interviews, wie ihr es findet,
Thomas Otto: vielleicht auch ein paar Fragen, die euch interessieren, die wir beim nächsten
Thomas Otto: Mal an die Spieler stellen können und ja, so wird es einfach eine schöne,
Thomas Otto: runde Sache, wir als Our Podcast Community, dass wir mehr und mehr zusammenwachsen. Wunderbar.
Thomas Otto: Also vielen Dank von der Stelle auch nochmal an euren Support.
Thomas Otto: Und dann wünsche ich uns noch ein schönes letztes Spiel gegen 1860.
Thomas Otto: Dann auf jeden Fall ein erfolgreiches Spiel gegen Lok. Ihr werdet hoffentlich beide vor Ort sein.
Thomas Otto: Ich wünsche euch viel Spaß in Leipzig, Martin und Tobias.
Thomas Otto: Und dann hören wir uns mit dem Pokal in der Hand zur nächsten Folge.
Thomas Otto: In diesem Sinne, macht's gut. Ciao, ciao.
Martin van Elten: Ciao.
Tobias Düsterdick: Ciao.