Sophie Weidauer ist seit vier Jahren fester Teil der Mannschaft von Turbine Potsdam in der Bundesliga und eine absolute Führungsspielerin. Die 21-jährige Erzgebirgerin begann ihre Karriere beim SV Tanne Thalheim und spielte parallel beim FC Erzgebirge Aue in der D-Jugend. Im Alter von 12 Jahren wagte sie dann den großen Schritt auf die Sportschule nach Potsdam, wo sie im Alter von nur 17 Jahren in der Bundesliga debütierte. Zuletzt gewann sie die Fritz-Walter-Medaille in Bronze.
Im Interview mit dem Auepodcast erklärt die Stürmerin ihre Leidenschaft zum Fußball und warum sie für Turbine Potsdam spielt, obwohl sie anderswo mehr Geld verdienen könnte. Sophie Weidauer wünscht sie mehr Anerkennung und Unterstützung für die Frauen des FC Erzgebirge Aue, wo ihre Schwester Michaela Weidauer Torjägerin in der Landesliga ist.
Auch für die DFB-Jugendnationalmannschaften war Sophie Weidauer aktiv. In der U17 wurde sie Europameisterin und führte die U20-Nationalmannschaft bei der WM in Costa Rica als Kapitänin auf den Platz.
Neben ihrem Beruf studiert Sophie Weidauer Sportmanagement im Fernstudium. Zum Abschluss erklärt Sophie, warum Profifußballerinnen auch während der Karriere Mütter können werden sollten und welche Unterstützung von den Vereinen es dafür braucht.
Vielen Dank für das Interview, Sophie Weidauer! Alles Gute für die Saison!
Hört rein!